Die Stadt Chemnitz erhält von Bund und Land jeweils 25 Millionen Euro zur Unterstützung für das Projekt Europäische Kulturhauptstadt 2025. Diese Nachricht stieß heute bei der Stadt auf große Freude.

Oberbürgermeister Sven Schulze: „Über die Zusagen von Bund und Land zur finanziellen Unterstützung bin ich sehr dankbar, zumal die Förderung über den erwarteten Umfang hinausgeht. Damit wird nicht nur die so wichtige Sicherheit in der Planung des Kulturhauptstadtprojekts geschaffen. Für mich ist das ein Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens in die Arbeit hier in Chemnitz.“
Kulturbürgermeister Ralph Burghart freut sich auch über diese Unterstützung: „Ich bin mir sicher, dass die Gelder des Bundes und des Freistaates weitere Unterstützungsbotschaften und Beiträge von Partnern auslösen werden, so dass das Kulturhauptstadtprogramm wie geplant mit großer Strahlkraft für Europa umgesetzt werden kann. Ich danke allen, die sich in Bund und Land für diese Unterstützung eingesetzt haben, insbesondere natürlich dem Team von Ferenc Csák, unserem Projektleiter.“
Ferenc Csák, Projekteiter der Kulturhauptstadtbewerbung und Amtsleiter des Kulturbetriebes: „Mein Team und ich haben sich über diese Nachricht riesig gefreut. Diese Botschaft gibt neue Energie für die vor uns stehenden großen Aufgaben.

Die Zusage zur finanziellen Unterstützung durch den Freistaat Sachsen ist das Ergebnis der guten Vorbereitungsarbeit in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und der Sächsischen Staatskanzlei.

Das gleiche kann ich über die Vorbereitung der Förderung seitens des Bundes sagen. Staatsministerin Monika Grütters hat die Bitten der fünf deutschen Bewerberstädte erhört und erkannt, wie wichtig es ist, dass die Unterstützung des Bundes nicht nur im Kulturhauptstadtjahr 2025 nötig ist, sondern genauso auch schon in den Vorbereitungsjahren von 2021 bis 2024.

Die kommende Kulturhauptstadt GmbH hat jetzt nicht nur die Aufgabe zu verwalten, sondern das an die Hand gegebene Budget zu vermehren. Dafür ist jetzt eine solide Basis geschaffen. In diesem Kontext sind beispielsweise die Projekte mit der Region und im grenzüberschreitenden Bereich mit Tschechien und Polen von besonderem Interesse.“

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