Die Kulturministerkonferenz hat Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2025 ernannt. Sie folgte damit dem fachlichen Votum der europäischen Expertenjury. Unter dem Motto „C the Unseen – European Makers of Democracy“ hat Chemnitz auch nach Ansicht der Kulturministerkonferenz ein überzeugendes Konzept vorgelegt. Die Ministerinnen und Minister dankten der Jury ausdrücklich für ihre fundierte Arbeit.

Oberbürgermeister Sven Schulze zu der Entscheidung der Kulturministerkonferenz: „Wir freuen uns, dass die Kulturministerkonferenz nun auch formal der Jury-Entscheidung gefolgt ist und wir ohne jeden Zweifel Deutschland als Europäische Kulturhauptstadt 2025 vertreten dürfen. Wir werden 2025 ein guter Gastgeber für Europa sein und mit Europa darüber sprechen, wie wir die gemeinsamen, wichtigen Themen angehen wollen. Die Vorbereitungen für das Jahr 2025 sind schon in vollem Gange: mit der Gründung der GmbH und der breiten Einbindung der Bevölkerung bereits im Bewerbungsprozess haben wir eine hervorragende Basis, mit der wir jetzt den Spielplan für das gesamte Jahr 2025 entwickeln wollen. Chemnitz und Europa können sich auf ein ereignisreiches 2025 und viel Stadtentwicklung bis dahin und darüber hinaus freuen.

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch sagte zu der Entscheidung: „Die Stadt Chemnitz hat eine tolle Bewerbung hingelegt. Sie ist dafür von der Jury als Kulturhauptstadt Europas 2025 empfohlen worden. Und heute wurde diese Empfehlung durch die Entscheidung der Kulturministerkonferenz formal bestätigt. Das ist großartig. Es freut mich vor allem für die hunderten von Unterstützern in Stadt und Land, bei Vereinen und Initiativen, die nun für ihre Arbeit belohnt werden. Für mich als Kulturministerin ist es jetzt wichtig, diesen Schwung zu nutzen. Wir werden Chemnitz als Freistaat wie angekündigt finanziell und personell unterstützen.“

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