LEHNMUSIK – Omni Selassi

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Kann man mit Glühlampen Musik machen? Wie klingt eigentlich das Wasser? Kann eine Baustütze ein Instrument sein? Oder was ist überhaupt experimentelle Musik? Die Konzerte in der Reihe “Lehnmusik” werfen viele Fragen auf. Ob diese beantwortet werden können, können nur die Besucher*innen entscheiden. An drei Wochenende vom 30. September bis 14. Oktober findet im Lehngericht in Augustusburg die experimentelle Musikreihe “Lehnmusik” statt, in der Felix Forsbach gemeinsam mit dem Verein “auf weiter flur” und Dank der Förderung des Musikfonds e.V. ein Musikprogramm “auf Großstadtniveau” kuratiert hat und umsetzen wird.

Voll wird die Bühne im Lehngericht am darauffolgenden Montag als Höhepunkt und Abschluss eines besonderen Wochenendes: Am 9. Oktober wird die Band Omni Selassi im Lehngericht auftreten. Die Musik, der noch jungen Band Omni Selassi erinnert Felix Forsbach an eine krautrockige Variante von Björk.

“Viel hilft.” ist die Einleitung und Synthese der Beschreibung der Livekonzerte der jungen Band OMNI SELASSI. Die Band besteht aus den aus der Schweiz und Leipzig stammenden Musiker:innen: Rea Dubach (Gesang und Gitarre), Lukas Rutzen (Schlagzeug und Synthesizer) und Mirko Schwab (Schlagzeug und Elektroharf). Bei der Nennung der Instrumentierung könnte entweder das Fehlen von einer Bassgitarre für eine klassische Besetzung gesprochen werden aber “viel hilft” ist mit Sicherheit auch auf die besondere Bandbesetzung mit zwei Schlagzeugen zu beziehen. Damit sind sie nicht ganz allein aber doch eine besondere Seltenheit. Die französische Band “Deux Boule Vanille” ist neben OMNI SELASSI eine der wenigen doppelt besetzten Schlagzeugbands. In ihrer raumfüllenden Musik reißen die drei Musiker:innen die Reißleinen los und starten laut eigenen Aussagen eine Rakete. Felix Forsbach beschreibt die Musik der Band als eine Mischung aus Björk und “Godspeed You! Black Emperor”.

Reservierungen für die Konzerte gern per E-Mail an nadine@aufweiterflur.org. Eintritt nur an der Abendkasse. Die Eintrittspreise je Abend variieren und beginnen ab 7 Euro.

Das Alte Lehngericht in Augustusburg ist ein Makerhub für die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

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