PURPLE PATH – Ein Gespräch über ehemalige Außenlager des KZ-Flossenbürg in Kommunen am heutigen PURPLE PATH mit Vertretern der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

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Mittelsachsen und das Erzgebirge brachten zahlreiche geniale Ingenieure, Techniker und Erfinder wie August Horch, Jørgen Skafte Rasmussen oder Robert Hermann Pfauter hervor, die oder deren Familien nach 1943 kriegswichtige Güter produzierten. Vielfach arbeiteten in ihren Fabriken Häftlinge des Konzentrationslagers Flossenbürg, viele von ihnen kamen in Folge unmenschlicher Bedingungen zu Tode. In zahlreichen Kommunen am PURPLE PATH wie Aue-Bad Schlema, Chemnitz, Flöha, Freiberg, Hainichen, Hohenstein-Ernstthal, Limbach-Oberfrohna, Mittweida, Oederan, Willischthal/Amtsberg, Zschopau und Zwickau betrieb das KZ Flossenbürg Außenlager.

Im Jahr 2025 planen die Kuratoren des PURPLE PATH eine große Ausstellungsreihe „UN SICHTBAR. Der KZ-Komplex Flossenbürg heute. Fotografien von Rainer Viertlböck“ an allen ehemaligen KZ-Außenstellen und im Zwickauer August Horch Museum.

Wo?

Zwickau
Robert-Schumann-Haus
Hauptmarkt 5, 08056 Zwickau

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des PURPLE PATH statt, einem Flagship- bzw. Leuchtturmprojekt der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

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