Das Kulturhauptstadtbüro auf dem Chemnitzer Rosenhof 6 ist heute Abend offiziell eröffnet worden. Es soll Treffpunkt für alle sein, die sich in den Prozess einbringen wollen. Hier bekommen Chemnitzerinnen und Chemnitzer zudem jederzeit Einsicht in den Bewerbungsablauf zur Kulturhauptstadt 2025.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Wir wünschen uns, dass das Büro für die Chemnitzerinnen und Chemnitzer zu einer festen Adresse wird. Die Tür steht jedermann offen.“ Das Büro solle Begegnungsstätte für Interessierte sein, ganz gleich ob sie Ideen, Projekte, Fragen oder einfach Neugier mitbringen.

Ferenc Csak, Leiter Kulturbetrieb und Leiter des Büros: „Mit der Eröffnung des Büros wird die Bewerbung endlich für alle sichtbar. Wir wollen mit den Chemnitzern darüber ins Gespräch kommen.“ Zudem sei geplant, das Areal rund um das Büro ab August mit verschiedenen Aktionen zu bespielen. Zu den „Rosenhof-Abenden“ wird es Musik, Performances und Gespräche geben.

Die GGG stellt die Räume zur Verfügung und unterstützt damit die Bewerbung. Die ungewöhnliche Ausstattung des Büros ist eine Idee der Städtischen Theater Chemnitz, die dafür unter anderem Kulissen aus der „Faust“-Inszenierung beisteuerte.

Montags von 10 bis 15 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung stehen die Türen im Kulturhauptstadt-Büro offen.

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