Warum wir den Titel Europäische Kulturhauptstadt holen konnten? Weil wir bereits in der Bewerbungsphase gezeigt haben, wie viel kreatives Potential in Chemnitz und der Kulturregion steckt. Unsere Mikroprojekte sind dafür der beste Beweis. Mit insgesamt zwei Förderrunden in diesem Jahr zeigen wir unser Kulturhauptstadt-Programm startet nicht erst 2025, sondern wir sind auch jetzt schon aktiv.

Dank eines Budgets von rund 50.000 Euro, bereitgestellt von der Stadt Chemnitz und dem Verein FreundInnen der europäischen Kulturregion Chemnitz 2025 e.V., können in der aktuellen, neunten Runde, eine Rekordzahl von 19 Mikroprojekten gefördert werden.

Die Projekte werden alle im nächsten Jahr umgesetzt und wir sind schon ganz gespannt auf die vielen inspierenden und kreativen Projekte!

Bei 77 eingereichten Projekten musste die Jury wieder harte Entscheidungen treffen und auch bei all denjenigen, bei denen es dieses Mal leider nicht geklappt hat, möchten wir uns bedanken und stehen selbstverständlich weiterhin bei Fragen und Vernetzung für euch zur Verfügung.

Übrigens: durch den Einsatz des Kulturbeirates der Stadt Chemnitz war es uns noch möglich, Ideen aus der letzten Runde finanziell zu unterstützen. Denn mit über 100 eingereichten Projekten konnten nicht alle eine Förderung erhalten. Die Projekte, die damals schon in die engere Auswahl kamen, wurden jetzt noch einmal kontaktiert, die ihr hier finden könnt.

Die Mikroprojekt-Jury besteht aus:

  • Nadine Rothe (Vorsitzende der Jury, freie Künstlerin für Kommunikationsdesign und Illustration, Mitglied u.a. Huhlern e.V. und Kulturbündnis Hand in Hand e.V., ehemaliges Mitglied des Porgrammrats Chemnitz2025)
  • Tobias Möller (Stellvertretender Vorsitzender der Jury, Mitarbeiter des Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V., Mitglied Kulturbeirat der Stadt Chemnitz, ehemaliges Mitglieds des Programmrats Chemnitz2025)
  • Prof. Dr. Bernadette Malinowski (Professurinhaberin „Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft“ der TU Chemnitz, ehemaliges Mitglied des Programmrats Chemnitz2025)
  • Simone Becht (Verantwortliche für „Kunst im öffentlichen Raum, Bildende Kunst“ der Stadt Chemnitz, ehemals Leiterin des Kulturhauptstadtbüro)
  • Benjamin Knoblauch (freier Künstler Garlix-Art, Niederwürschnitz)
  • Wolfgang Dorn (Geschäftsführer “Die Theatermacher UG”, Limbach-Oberfrohna)
  • Kristina Ebert (Mitarbeiterin der Stadtverwaltung für Kultur und Tourismus, Aue-Bad Schlema)
  • Kerstin Pfeil (Kulturmanagerin i.R., Hainichen)

Foto: Ernesto Uhlmann

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