Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025 sind die Mikroprojekte eine Erfolgsgeschichte in Chemnitz! Im Jahr 2017 wurden sie noch im Bewerbungsprozess initiiert – und sie konnten sich sowohl etablieren als auch weiterentwickeln. Inzwischen ist die Kleinprojekteförderung fest in das Kulturhauptstadtprogramm integriert. Die Kulturregion ist zudem fester Bestandteil geworden, sowohl was die Antragstellung als auch die Ausspielung angeht.

17 neue Mikroprojekte für die Europäische Kulturhauptstadt 2025

Gemäß dem Ansatz “im Kleinen Großes bewirken” zeigen eine Vielzahl von Projekten in allen Stadtteilen von Chemnitz und der Kulturregion, wie echtes Machertum funktioniert, Europa sichtbar gemacht werden kann und wie gelebte Vielfalt aussieht.

Dabei wurden schon unterschiedliche Veranstaltungsformate wie etwa Stadtrundgänge, Workshops, Filmprojekte, Ausstellungen, Musik- und Tanzaufführungen, Infotafeln, Picknicks und Druckerzeugnisse realisiert, welche die zahlreichen Facetten des Kulturbegriffs aufzeigen. Alle Projekte haben einen positiven Einfluss auf Chemnitz und/oder die Kulturregion und sind teils durch eine gut ersichtliche europäische Dimension gekennzeichnet. Eine Jury, bestehend aus unterschiedlichen Kulturakteur:innen der Stadt und der Region wählt zweimal im Jahr aus den zahlreichen Einsendungen die Projekte aus, die eine finanzielle Unterstützung bekommen. Es können sich Vereine, Initiativen und engagierte Einzelpersonen bewerben und mit einer Summe von bis zu 3.000 Euro finanziell unterstützt werden.

Folgende 17 Projekte werden in der 11. Runde der Mikroprojekte finanziell gefördert:

Fotos: Ernesto Uhlmann, Johannes Richter

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