Sachsens Regierung war heute in Chemnitz versammelt – Zu einer auswärtigen Kabinettssitzung. Vordergründiges Thema: Die Unterstützung des Freistaates bei unserer Kulturhauptstadt-Bewerbung.

Die Sächsische Staatsregierung unterstützt geschlossen die Bewerbung von Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025. Die Staatsregierung hat dafür ein Strategiepapier entwickelt, welches die Unterstützungsmöglichkeiten der einzelnen Ressorts aufzeigt. Die Arbeitsfelder machen dabei deutlich, dass es hier nicht allein um eine kulturpolitische Aufgabe geht, sondern der Titel als Kulturhauptstadt Europas eine große Auszeichnung ist. Sie umfasst die gesellschaftspolitische Entwicklung, Stadtentwicklung, europäisches Wertebewusstsein, Mobilitätskonzepte, Interkulturalität und Nachhaltigkeit.

Wenn wir den Titel holen, stellt der Freistaat 20 Millionen Euro in den Jahren 2021 bis 2025 zur Verfügung. Zudem wird die Zusammenarbeit zwischen allen Ministerien der Staatsregierung mit Vertretern der Stadt Chemnitz und dem Umland weiter intensiviert.

„Die Kulturhauptstadtbewerbung ist für den gesamten Freistaat von großer Bedeutung
Ministerpräsident Michael Kretschmer

„Wir konzentrieren jetzt alle Kräfte auf unsere Bewerberstadt, um diesen Titel nach Sachsen zu holen. Die Bewerbung ist inhaltlich stark, leidenschaftlich und sehr erfolgsversprechend“
Kulturministerin Barbara Klebsch

Wir haben viel zu erzählen und können zugleich viel von Europa lernen, zum Beispiel bei der Digitalisierung. Außerdem gibt es Themen, die viele in Europa beschäftigen: Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich bei der Stadtentwicklung zu beteiligen zum Beispiel oder demokratische Werte im täglichen Miteinander zu stärken.“.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig

Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch besuchten unter anderem Ulrike Voigt und ihr Nimm Platz-Projekt, Die Buntmacher*innen und zahlreiche weitere Akteure, versammelt auf dem Brühl.

Fotos: Ernesto Uhlmann
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