Prof. Dr. Gerd Strohmeier (l.), Rektor der TU Chemnitz, und Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Dekan der Philosophischen Fakultät, initiierten gemeinsam die Einrichtung der Juniorprofessur. Foto: TU Chemnitz/Jacob Müller

Die Technische Universität Chemnitz wird die Bewerbung der Stadt Chemnitz um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ mit einem ganz besonderen Beitrag flankieren: „Das Institut für Europäische Studien der Philosophischen Fakultät wird zum 1. Oktober 2018 die Juniorprofessur Europäische Kultur und Bürgergesellschaft einrichten und damit einen ebenso starken wie außergewöhnlichen Beitrag für die Kulturhauptstadt-Bewerbung leisten“, sagt Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. „Wir versprechen uns von der neuen Juniorprofessur wichtige kreative Impulse für die Kulturhauptstadtbewerbung.“ Sie könne so selbst zum Kulturbotschafter der Stadt werden.

„Die Juniorprofessur soll sich künftig unter anderem mit den kulturellen Aspekten eines Europas der Bürgerinnen und Bürger, mit neuen sozialen Bewegungen, mit der Entwicklung der Bürgergesellschaft in Europa und mit neuen Protestformen und Vergesellschaftungen im europäischen Kontext auseinandersetzen“, sagt Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Dekan der Philosophischen Fakultät.

Die Juniorprofessur werde auch in die Bachelor-Studienangebote der „Europa-Studien“ und des Master-Studienganges „Europäische Integration – Schwerpunkt Ostmitteleuropa“ integriert. Auf die Stellenausschreibung können sich Interessierte bis zum 5. März 2018 bewerben.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Juniorprofessur erteilt Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas, per E-Mail oder im Netz unter www.tu-chemnitz.de/phil/europastudien/eskultur/

 

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