Freiwilligen-Koordinator:innen aus 10 Ländern haben sich in Chemnitz getroffen

Foto: Anne Schober

Vom 6. bis zum 9. Oktober haben sich 25 Freiwilligenkoordinator:innen aus aktuellen, ehemaligen und zukünftigen europäischen Kulturhauptstädten in Chemnitz getroffen. Sie alle sind der Einladung von Chemnitz 2025 und dem European Volunteer Coordinators Network (EVCN) gefolgt, um Guidelines für die Entwicklung und Umsetzung von Freiwilligenprogrammen innerhalb der zukünftigen Kulturhauptstädte zu erstellen. Die Broschüre wird über das EVCN sowie über alle aktiven Mitglieder laufend an die neuen Kulturhauptstädte weitergegeben.

Während des Besuchs stand der persönliche Austausch, eigene Erfahrungen und das Netzwerken im Vordergrund: In Workshops sprachen die Vertreter:innen aus Estland, Finnland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Portugal, Lettland, Frankreich, Tschechien und Deutschland über Themen wie den Aufbau einer Freiwilligendatenbank, die Ausstattung der Freiwilligen sowie Konzepte zur Betreuung und die Zusammenarbeit mit lokalen Partner:innen. Unterstützt wurden die Koordinator:innen von Volunteers aus den jeweiligen Kulturhauptstädten, die durch ihre zahlreichen Einsätze umfangreiche Praxisexpertise mitbringen. 

Für das Volunteerprogramm von Chemnitz 2025 sind über 1200 Freiwillige im Einsatz. Sie engagieren sich bei einzelnen Veranstaltungen und beantworten Fragen rund um das Programm. Über 40.000 Einsatzstunden wurden bis jetzt geleistet. 

 

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.