Offener Prozess

Ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Sachsen

Foto: Mark Frost

Die 1990er Jahre werden in Ostdeutschland als »Baseballschlägerjahre« bezeichnet. Die Gewalt war der Nährboden für rechtsterroristische Gewalt. In Deutschland wurden die zweite und dritte Generation von Menschen geboren, deren Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland kamen, um das  Land aufzubauen. Ausgehend vom NSU-Komplex zeigte die Ausstellung diese Migrationsgeschichten und den alltäglichen Rassismus, dem die Menschen bis heute ausgesetzt sind. Aber auch ihren Widerstand dagegen. Sie schilderte die kontinuierliche rechte Gewalt und die lauten Stimmen, die sich gegen sie zur Wehr setzten.

Das NSU-Dokumentationszentrum wird 2026 fortgeführt.

 

Wann? Mai bis Dezember 2025 

Wo? Chemnitz, Offener Prozess - Ein Dokumentationszentrum in Sachsen zum NSU-Komplex, Johannisplatz 8

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.