Backwaren, Tofuschinken und ein Kulturhauptstadtmenü - weitere Prämierungen im Wettbewerb „So schmeckt Kulturregion“

Foto: Anne Schober

In einer zweiten Runde des Wettbewerbs „So schmeckt Kulturregion“ hat die siebenköpfige Jury dieses Label an insgesamt 17 kulinarische Produkte und Events vergeben. Die prämierten Unternehmer:innen dürfen ihre Einreichungen ab sofort damit bewerben. „So schmeckt Kulturregion“ ist eine gemeinsame Initiative des Kulturhauptstadtprojekts Makers, Business & Arts mit der Handwerkskammer und der IHK Chemnitz. Nach einem erfolgreichen Auftakt und 11 prämierten Einreichungen im Mai dieses Jahres, wurde im Sommer ein zweiter Aufruf gestartet. Daran beteiligten sich insgesamt 22 Unternehmer:innen aus der Lebensmittelbranche mit ihren Ideen.

Die aus sieben Mitgliedern verschiedener Branchen bestehende Jury hat die Höchstpunktzahl in dieser Runde an insgesamt fünf kulinarische Beiträge vergeben:

Feinbäckerei Hertel – Waldstaudenroggenvollkornbrötchen  
Bäckermeister Markus Hertel aus Mildenau im Erzgebirge bietet im Kulturhauptstadtjahr besondere Brötchen an. Besonders sind sie, weil Waldstaudenroggen ein Urroggen ist. Um aus Waldstaudenroggen genussvolle und hochwertige Brote und Gebäcke herzustellen, erfordert es ausgeprägtes handwerkliches Können. Alle Zutaten, Zulieferprodukte und Dienstleistungen stammen aus der Region. Das Urkorn hat sich Markus Hertel ganz bewusst ausgesucht: „Die heute so kostbaren Urgetreide wurden von unseren Ahnen vor vielen Tausend Jahren angebaut, bevor sie aus Effizienzgründen fast gänzlich von den Feldern verschwanden. Für die heutige Renaissance der alten Getreidearten gibt es viele gute Gründe: eine jahrtausendealte Tradition, mehr Vielfalt auf den Feldern, ernährungsphysiologische Vorteile, der besondere Geschmack, Exklusivität, Naturbelassenheit, Resistenzen gegen Krankheiten und die nachhaltige Erzeugung. Da der Waldstaudenroggen jedoch eine extrem anspruchslose, frostunempfindliche Getreideart ist und auf kargen Böden und sogar noch auf 2000 Metern Höhe wächst, bekommt er in der Landwirtschaft wieder zunehmend Beachtung.“  
feinbaeckerei-hertel.de

Bäckerei Bräunig – Bergmannsbrot  
Mit dem Bergmannsbrot der Bäckerei Bräunig aus Ehrenfriedersdorf wurde eine weitere Backwarenspezialität prämiert. Ein Brot für alle Sinne, ein Brot für die Region, so beschreibt es Bäckermeister Marcus Bräunig: „Es ist ein Brot für die Gesellschaft - ob jung oder alt, es verbindet. Es steht für die einfache und gesunde Ernährung in unserer Kulturerberegion Erzgebirge, die besonders durch Bergbau und Holzwirtschaft und das Handwerk geprägt wurde. Traditionelles Bäckerhandwerk bedeutet Nachhaltigkeit. Zurück zum Ursprung oder anders ausgedrückt, dahin wo alles begann. Als fünfte Generation einer Bäckerfamilie lasse ich in unser Sortiment meine neuen Ideen einfließen, versuche viele oder am besten alle Kundinnen und Kunden abzuholen und ein Brot zu backen, das die Sinnesorgane anspricht und zum Genießen einlädt. Hierbei entsteht nach drei Tagen Arbeit ein richtig tolles Bergmannsbrot, das ehrlich ist, die Region und das Handwerk widerspiegelt.“

baeckerei-braeunig.de

Hofmanufaktur vom Huttenberg - Melting Pot Chemnitz 

In der Hofmanufaktur vom Huttenberg von Danilo Braun in Oberschöna werden besondere asiatische Köstlichkeiten produziert: Ramen-Nudeln. Diese werden in einer kleinen sächsischen Manufaktur nach traditioneller Art hergestellt und erfüllen nicht nur höchste Nachhaltigkeitsstandards sondern werden auch in Bio-Qualität produziert. „Durch regionale Partnerschaften und kurze Lieferwege tragen wir so aktiv zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft bei. Unsere Ramen-Nudeln sind somit nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region“, so Danilo Braun.

hofmanufaktur-huttenberg.de

Tofubar – Miriquidi-Tofu-Schinken

In ihrer Tofubar stellt Julia Jeschek aus Chemnitz Tofu nach jahrhundertealtem, japanischem Vorbild her. Im nächsten Jahr wird es dort den „Miriquidi-Tofu-Schinken“ geben. Zum überwiegenden Teil kommen die Sojabohnen vom Bio-Bauernhof Guidohof in Limbach-Oberfrohna, der sie seit 2023 in Bio-Qualität anbaut. Der Sojaanbau fördert zudem die Fruchtbarkeit der Böden, da die Sojapflanze Stickstoff für die nächste Aussaat bindet. Für den Tofu-Schinken verwendet Julia Jeschek das Gewürz "Miriquidi" der bio-zertifizierten Chemnitzer Gewürzmanufaktur Direkt vom Feld - mit Fichtennadeln und Wacholder für den Geschmack nach den tiefen Wäldern des Erzgebirges. Julia Jeschek setzt Trends in der veganen Ernährung und findet immer mehr Anklang: „Tofubar steht für traditionelles Handwerk statt industrieller Ersatzprodukte voller Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Auch Restaurants und Hotels in Chemnitz bieten mehr vegane und vegetarische Optionen an, seit sie unseren Tofu im Angebot haben.“

tofubar.de

ASG Chemnitz – Kulturregion-Menüs „Tradition und Moderne“

In der Bildungsstätte der ASG (Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH) in Chemnitz werden junge Menschen, die besondere Unterstützung bei der Ausbildung benötigen, in eine Berufsausbildung gebracht. Zusätzlich gibt es eine eigene Hauswirtschaftsküche mit zehn Arbeitsplätzen. Hier entstand die Idee eines besonderen Kulturregion-Menüs mit dem Titel „Tradition und Moderne“. Angefangen bei Gänselebermousse auf Apfel-Walnuss-Blätterteig geht es weiter mit einer weißen Lachsforellencremesuppe und schließlich zum Hauptgang, gebackenem und gebeiztem Damhirschschinken an Spitzkohl mit Heidelbeeren und Buchweizenknödeln. Den Abschluss des 4-Gänge-Menüs bildet eine Sanddorn-Eiskuppel auf Pistazienbisquit mit Schokosoße. Das alles kochen die jungen Auszubildenden zukünftig gern auf Bestellung in der Hauswirtschaftsküche der ASG.

asg-bildungszentrum-suedsachsen.de

die Präsentation des Menüs bei der Jurysitzung

Die Bewertungskriterien:

Regionalität war eines der sechs Kriterien, nach denen die Einreichungen von der Expert:innen-Jury bewertet wurden. Außerdem wurden Punkte für Nachhaltigkeit, Verpackung, gesellschaftliche Relevanz, Originalität und den europäischen Bezug vergeben. Für die Vergabe des Labels musste eine Mindestpunktzahl erreicht werden.

Das Label „So schmeckt Kulturregion" bietet regionalen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihren innovativen Produkten oder Events im Rahmen von Chemnitz 2025 eine besondere Sichtbarkeit zu geben und die Gäste der Kulturhauptstadt Europas im wörtlichen Sinne auf den Geschmack zu bringen.

Folgende Produkte und Events erhalten neben den fünf Bestprämierten das Label „So schmeckt Kulturregion“:

Fleischerei Nagy – Piroschka im Stollen

Ungarn im erzgebirgischen Fleischerhandwerk: Hinter der speziellen Kreation „Piroschka im Stollen“ der Fleischerei Nagy aus Dittersdorf verbirgt sich Rinderbrust, die mit ungarischem Kolbász-Fleischbrät gefüllt wird und dann mit einem hauseigene Rub mariniert. Das Fleisch von den Angus-Rindern aus dem Erzgebirge wird so mit der traditionellen ungarischen Küche kombiniert. Fleischermeister András Nagy: „Mit der ungarischen Kolbász haben wir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal, wir legen sehr hohen Wert auf die Original-Rezeptur mit den Gewürzen direkt aus Ungarn. Unser Piroschka im Stollen ist ein neues Produkt, das unsere ungarischen Wurzeln mit dem Fleischerhandwerk und der neuen Heimat Erzgebirge perfekt verbindet.“

fleischerei-nagy.de

Genussmanufaktur Erzgebirge – Vogelbeersenf

Die regionale Vogelbeere findet sich bei René Weißbach von der Genussmanufaktur Erzgebirge in seiner Senfvariation „Vogelbeersenf“ wieder: „Unser Senf mit Vogelbeere ist eine Neuentwicklung. Die Vogelbeeren und der Senf stammen aus heimischer Produktion. Wir sind der einzige Senfhersteller, der alle Sorten Senf ohne Zucker herstellt und dafür Honig zum Einsatz bringt. Den Honig haben die hauseigenen Bienen produziert. Es ist ein Rohkostsenf - alle Zutaten wurden nicht über 42 Grad erwärmt.“  
allesbiene.de

Fisch-Manufaktur Marienberg – Lecker-Lulatsch 

Eine Delikatesse der besonderen Art ist der „Lecker Lulatsch“ der Fisch-Manufaktur von Tino Kaden aus Marienberg. Hier vereinen sich feinstes im Netz geräuchertes Forellenfilet mit sechs leckeren Frischkäsevariationen in den Farben des Chemnitzer Schornsteines, der auch „Lulatsch“ genannt wird. Die Kombination aus Forellen und Frischkäse ist fein abgestimmt von Tino Kaden: „Die Forellen werden beim Schlachten, Filetieren, Einlegen und Räuchern in unserer kleinen Manufaktur verarbeitet. Der Frischkäse wird von einer kleinen, regionalen Käserei aus frischer Kuhmilch hergestellt. Die verwendeten Kräuter und Gewürze stammen ebenfalls von einem kleinen Hersteller aus der Region.“ Ein Grasetikett, welches leicht von der Folienverpackung abzulösen ist, dient der Auszeichnung des Produktes. Bei der Namensfindung, dem Auswählen der Verpackung und dem Entwurf des Etikettes engagierten sich die Schüler:innen des Gymnasiums Marienberg.

fisch-manufaktur.de

Posttheater – „Breaking Bread“

Der Berliner Max Schuhmacher bringt mit seinem Posttheater das Stück „Breaking Bread“ nach Chemnitz. Es kombiniert dokumentarisches Theater mit multimedialer Inszenierung und erzählt dabei die Kulturgeschichte des Brotes. Nur zwei Künstler und zwei Crewmitglieder bestreiten die Aufführungen, die in jedem beliebigen Raum stattfinden können. Das Stück endet mit dem Teilen eines Brotes, das von einer lokalen Bäckerei mit Natursauerteig und regionalen Zutaten hergestellt wird.
posttheater.com

Gärtnerei Liebers

Jan und Christine Liebers von der Gärtnerei Liebers wollen ihren Kunden regionalen Gemüseanbau und damit gesunde und nachhaltige Produkte nahebringen: „Bei uns gibt es keine Blumen mehr, dafür einen Vollsortiment-Hofladen und Gemüseanbau mit Direktvermarktung. Dieser entwickelt sich stetig weiter und ist in seiner Form einzigartig in unserer Region. Nirgendwo kommt der Salat so frisch zum Kunden, nämlich direkt vom Feld. Und nur das Gemüse, was hier von uns angebaut wurde, schmeckt auch nach unserer Region. Es hat die Mineralien und Nährstoffe aus der Erde aufgenommen und transportiert so den einzigartigen Geschmack der Kulturregion Chemnitz.“ In der Gastronomie haben sich die beiden mit ihren Wildkräuterkisten (Senfsalate, Blüten etc.) bereits einen Namen gemacht.

Hofmolkerei Pleißental

„Unser Eis ist bunt und macht glücklich!“ behauptet die Hofmolkerei Pleißental GmbH aus Werdau. Max Balzer verrät: „Wir werden nach Kundenwünschen einen Eisbecher mit zwei Sorten - bestehend aus einem Eis mit selbst hergestelltem Joghurt mit Himbeeren und einem Heidelbeer-Sorbet - herstellen. Die Rohstoffe kommen hauptsächlich aus der Region. Auf dem Deckel wollen wir ein extra Etikett anbringen mit einem Code zum Scannen, der zum Chemnitz 2025-Programm führt. Von jedem verkauften Becher werden wir einen Teil für ein kulturelles Integrationsprojekt in unserer Region spenden.“

Balancehaus – Nachhaltiges Kochen am Holzküchenofen

Bei Grit Kuhnitzsch kann man im Kulturhauptstadt-Jahr lernen, wie man mit einem Holzküchenofen kocht: „Nachhaltiges Kochen von 3-Gänge-Menüs am Holzküchenofen heißt, mit wenig Energie Schmackhaftes zu zaubern. Aus Produkten der Region nach historischen traditionellen Rezepten in den historischen Räumen des Fachwerkhauses, dem Balancehaus Kohren-Sahlis. Gereicht wird die Mahlzeit auf traditionellem Geschirr der Töpferei aus Kohren-Sahlis.“ Die Abfälle der Kochkurse bekommen die Therapie-Schweine, die dann den Besuchern dafür ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen. Das Balancehaus Kohren-Sahlis ist nach eigenen Angaben das kleinste Kurhaus Sachsens. In der Lernwerkstatt und den Seminaren liegt der Fokus auf Gesundheitsprävention und gesunder Ernährung.

balancehaus.de

André Richters Genusswelt – Apfel-Calvados-Fruchtaufstrich 

André Richter stellt seit rund drei Jahren Marmeladen und Fruchtaufstriche her, darunter den Apfel-Calvados-Aufstrich. „Die Idee zu diesem Fruchtaufstrich kam uns in Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Paris, da Calvados ein französisches Destillat aus Apfelwein ist,“ so Richter. Die Äpfel stammen aus regionalem Anbau, und die Aufstriche werden handwerklich im 5-Liter-Kupferkessel hergestellt. Richter empfiehlt: „Für den letzten Rest einfach ein Stück ‚Semmel‘ nehmen und das Glas damit ausputzen.“ 

kaffee-zwickau.de

Essskulpturen – Chemnitzer scharfe Möhre

Madlen Seigerschmidt aus Altmittweida ist für ihre kunstvollen Essenskulpturen aus Obst und Gemüse bekannt. 2025 wird sie ihre „Chemnitzer scharfe Möhre“ im Glas anbieten, verfeinert mit einer leichten Chili-Note.

essskulptur.de

Reichenbrander Brauerei – Kulturbier

Zu gutem Essen gehört in der Region in und um Chemnitz ein Bier – 2025 natürlich ein Kulturbier. Die Reichenbrander Brauerei ist bekannt für ihre offene Vergärung und verbindet handwerkliches Brauen mit sozialem Engagement. Das Kulturbier, bereits 2022 entwickelt, unterstützt mit einem Teil der Erlöse die Chemnitzer Kulturszene. Dies wird auch im Kulturhauptstadtjahr fortgeführt.

reichenbrander.de

Choco del Sol – EuroBean Chocolate Festival

Patrick Walter von Choco del Sol arbeitet an einem neuen und aufregenden Festivalprogramm in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Das EuroBean Chocolate Festival soll vom 01. bis 03. August zum Genuss-Highlight für alle Schokoladenliebhaber:innen werden. Patrick Walter macht Lust auf Schokolade und legt dabei Wert auf faire Kakaoproduktion und Bezahlung sowie Umweltbewusstsein: „Die süßeste Versuchung der Kulturhauptstadt Europas 2025 zaubert eine Welt fair gehandelter Schokolade. Unter dem Motto ‚meet the maker‘ treffen 50 Hersteller aus aller Welt zusammen, informieren in Workshops über die exotische Welt hinter der Schokolade, über fairen Handel, Menschenrechte, unsere Umwelt und bewussten Konsum. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Konzerten rundet das Schokoladen-Festival ab.“

eurobean-festival.org

Lichtenauer Mineralquellen – Natürliches Mineralwasser aus der Region

Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH zählt zu den größten Mineralwasserabfüllern der Region. Das Unternehmen gewinnt das Wasser aus natürlichen Quellen des Erzgebirgischen Beckens, dessen Geologie für die milde Mineralisierung verantwortlich ist. „Natürliches Mineralwasser ist zweifellos ein Kulturgut, das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa einen hohen Stellenwert genießt. Mit seiner natürlichen Reinheit ist es essenzieller Bestandteil der europäischen Trinkkultur, einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise und auch unserer Kulturregion“, so das Unternehmen.

lichtenauer.de

Jurymitglieder des Wettbewerbs „So schmeckt Kulturregion“

  • Lucas Baumann // Fleischer in der Fleischerei Seifert in Eppendorf, Mitglied und Botschafter für die Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks

  • Pepe Riedel // Schüler, Mitglied einer Schülerfirma

  • Silvio Sabrowski // Küchenmeister und Referent Gastgewerbe/Tourismus der IHK Chemnitz

  • Steffi Schönherr // Abteilungsleiterin Umwelt und Technologie an der Handwerkskammer Chemnitz, Beauftragte für Innovation und Technologie

  • Kay Schroth // Konditormeister, Ausbilder an der Handwerkskammer für die Gesellen- und Meisterausbildung

  • Sylvia Stölzel // Geschäftsbereich Wirtschaft der Stadt Chemnitz, Unternehmensservice Handel und Gastronomie sowie Initiative ChemnitzCity

  • Andrea Wagner // Volunteer im Freiwilligenprogramm der Chemnitz 2025 gGmbH

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.