Installation "Ersatzteillager" wird im Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz eröffnet

Foto: Johannes Richter

Von Martin Maleschka, mit Leihgaben von Chemnitzer Garagennutzer:innen am 25. Oktober 2024 

Am 25. Oktober 2024 wird die Installation "Ersatzteillager" des Künstlers, Fotografen und Architekten Martin Maleschka im Rahmen des Chemnitz-2025-Projekts #3000Garagen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Rauminstallation besteht aus geliehenen Garagenobjekten und wird im Museum für sächsische Fahrzeuge in Chemnitz ausgestellt, im Fahrzeugaufzug der historischen Hochgarage. In den letzten Monaten hatten Garagennutzer:innen bei drei öffentlichen Sammelaktionen auf Chemnitzer Garagenhöfen Gelegenheit, ihre Fundstücke zur Verfügung zu stellen.

Zur Presseeröffnung laden wir herzlich um 9.30 Uhr zu einem Pressegespräch ins Fahrzeugmuseum ein. Anwesend sind:

  • Martin Maleschka, Künstler und Architekt
  • Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka, Kuratorin des Projekts #3000Garagen
  • Stefan Schmidtke, Programmgeschäftsführer von Chemnitz 2025
  • Garagennutzer, deren Leihgaben Teil der Installation wurden.

 

Am Abend desselben Tages um 18.00 Uhr findet die öffentliche Vernissage statt. Die Installation ist bis zum 29. November 2025 im Chemnitzer Fahrzeugmuseum zu sehen.

Fundstücke aus Garagenhöfen, wie diverse Ersatzteile für den Trabant und Wartburg, ein Stapel der Zeitschrift "Die neue Fußballwoche" von 1984 oder eine Flasche Reinigungsmittel aus Leuna, wurden von Chemnitzer Garagennutzer:innen zur Verfügung gestellt und von Martin Maleschka im historischen Fahrzeugaufzug der Hochgarage des Museums neu arrangiert. Diese Rauminstallation macht die Garage als lebendiges Archiv erlebbar und bringt die Geschichte der DDR in den Kontext der heutigen Kultur.

Im Anschluss an die Presseeröffnung der Installation "Ersatzteillager" findet um 11.30 Uhr in der Hartmannfabrik der Pressetag zum Programmlaunch von Chemnitz 2025 statt.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.