Ein Trabi-Rücklicht, eine Schraubensammlung, der Kalender von 1993 oder der selbstgebaute Gepäckträger eines Kinderfahrrads – Garagen sind wahre Ersatzteillager und zugleich lebendige Archive materieller Kulturgeschichte. Das weiß auch Martin Maleschka. Der Fotograf, Künstler und Architekt engagiert sich als Vermittler des baukulturellen Erbes der DDR. Mit Unterstützung der Chemnitzer Garagen-Nutzer:innen setzt er eine Kunstinstallation im Museum für Sächsische Fahrzeuge umsetzen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.