Macht und Medien: Einflussnahme versus Demokratisierung in Europa?

Eine Podiumsdiskussion zu Politik & Gesellschaft - Europa der 1920er Jahre und heute
William Roberts, Les Routiers, um 1931, Öl auf Leinwand, Courtesy of Board of Trustees of National Museums Northern Ireland ©️ Estate of John David Roberts. By permission of the Treasury Solicitor, Ulster Museum Collection

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

Veranstaltungsort

Chemnitz, Museum Gunzenhauser

Macht und Medien: Einflussnahme versus Demokratisierung in Europa?

Mittwoch, 28. Mai 2025, 19 Uhr, Museum Gunzenhauser

Podiumsgäste:

Ulli Grießhammer, stellvertretende Teamleitung der Beratung bei Hate Aid

Thorsten Benner, Politologe, Global Public Policy Institute

Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin

In dieser Veranstaltung wird auf die komplexe Wechselwirkung von Medien und Macht in einer vernetzten Welt geblickt. Besonders digitale und soziale Medien beeinflussen die öffentliche Meinung und politische Entscheidungsprozesse. Wer macht sich die Strategien der digitalen politischen Kommunikation zu Nutze? Und wie gehen wir als Individuum mit Desinformation und Hassrede im Netz um?

Thorsten Benner beleuchtet die globalen und europäischen Dimensionen, insbesondere die neuen Allianzen von Politik und Rechtspopulismus und deren Einfluss auf die europäische Politik und Regulierungen. Den Bogen hin zum gesellschaftspolitischen Alltag zieht dann Ulli Grießhammer, der konkrete Einblicke in die Praxisarbeit von Hate Aid gibt – eine Organisation gegen digitale Gewalt.

In Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und Teil der Reihe Europa braucht Dialog!

Weitere Informationen

European Realities

Das Ausstellungsprojekt European Realities im Museum Gunzenhauser bezieht Positionen aus verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere aus Nord-, Ost- und Südosteuropa ein. Gezeigt werden in bislang einzigartigem Umfang die vielfältigen Realismusbewegungen, die in den 1920er und 1930er Jahren nahezu überall in Europa sichtbar sind. Die Ausstellung erzählt von Hunger und Elend, von der Modernisierung der Industrie, berichtet über den wirtschaftlichen Aufschwung und von kultureller Blüte, von technischem Fortschritt, Großstadt und Nachtleben, Emanzipation und Diversität. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.