Drittes Monitoring der Kulturhauptstadt-Aktivitäten durch die Europäische Kommission

Foto: Johannes Richter

Gestern präsentierte ein Team von Stadt Chemnitz und der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH vor einem Expertengremium der Europäischen Kommission ein drittes und damit letztes Mal den Stand der Vorbereitungen auf dem Weg zum Kulturhauptstadtjahr 2025.

Zu den Teilnehmenden zählten unter anderem Oberbürgermeister Sven Schulze, Ferenc Csák, Projektbeauftragter für die Kulturhauptstadt bei der Stadt Chemnitz, die Co-Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, Andrea Pier und Stefan Schmidtke, Akteure aus den Programm- und Marketingteams sowie weitere Partner, die an der Vorbereitung des bevorstehenden Titeljahres organisatorisch beteiligt sind.

Dem digitalen Meeting mit dem aus zehn internationalen Mitgliedern bestehenden Expertengremium geht der dritte sogenannte Monitoring-Bericht voraus, den die Stadt Chemnitz am 8. Oktober bei der Europäischen Kommission eingereicht hat.

Der umfassende Bericht dokumentiert die erreichten Fortschritte und weiteren Planungen in Bereichen wie Programmentwicklung für das Titeljahr, Stand der Interventionsflächen und Maker Hubs in der Stadt und der Region, Management der Chemnitz 2025 gGmbH, sowie die Pläne im Bereich Evaluation und Wirkungsforschung.

In der Besprechung interessierte sich das Expertengremium zudem auch für die fortschreitende Vernetzung von Stadt und Kulturhauptregion sowie gerade auch zu den europäischen Partnern, den Stand der Legacyplanungen sowie Maßnahmen im Willkommensmanagement für 2025.

Nicht zuletzt gab es einen Ausblick auf die Kommunikationsstrategie um „C the Unseen“ sowie damit geplante, rund um den Programm-Launch beginnenden Kommunikationsmaßnahmen.

Mit dem Gegenbericht der Expertenkommission ist voraussichtlich Ende November zu rechnen. Darin sind letzte Hinweise des Gremiums zur Durchführung des Programmjahres sowie den daran anschließenden Legacy-Prozess, der die langfristigen Wirkungen des Titels als Kulturhauptstadt Europas sichern soll, zu erwarten.

Hinweis: Nach Vorliegen des Berichts der Expertenkommission werden Stadt Chemnitz und Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH zu einem Pressegespräch einladen.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.