Julia lebt seit 2012 in Chemnitz und ist seit Februar 2025 Teil des Volunteer Programms, um neue Kontakte zu knüpfen. Dabei hat sie viele verschiedene Menschen kennengelernt – ihr Interesse an Kunst und Kultur wurde neu erweckt.
Dieses Event war nicht nur groß und beeindruckend, sondern auch voller Energie. Gerade weil es so viele spannende Kunstinstallationen rund um das Thema „Zeit“ gab, hätte es vielleicht von mehr Vorbereitungszeit und zusätzlichen Volunteers profitiert. Aber das wäre dann auch das Einzige, was man kritisieren könnte.
Der erste Termin am Dienstag startete mit einem kleineren Team. Dennoch konnten im Onlinebriefing viele Fragen beantwortet und die wichtigsten Inhalte vermittelt werden, sodass alle bestens vorbereitet waren.
Da mein Einsatz am Abend sich spontan um eine Stunde verschoben hatte, sprang ich für einen anderen Posten ein, um die Zeit zu überbrücken. Das war gut so, denn dort gab es Personalmangel.
Meine Wegbegleitung für die wissenschaftliche Erhebung war sehr nett. Ausgestattet mit Micro und Regenschirm starteten wir beim Karl-Marx-Monument, liefen über den Marienplatz und kamen dann final am Theaterplatz an. Ich schilderte meine Eindrücke zu den Kunstinstallationen und beantwortete Fragen auf meine - hoffe ich - witzige Weise. Dabei konnte ich die vielen bunten Fassaden mit musikalischer Untermalung genießen. Die Stunde des Interviews verging wie im Flug. Als kleine Aufmerksamkeit bekam ich noch eine leckere Printe aus Aachen.
Von anderen Volunteers und Freunden habe ich anschließend gehört, dass das Projekt bei den Besuchern sehr gut ankam. Die vielen Fotos und begeisterten Kommentare sprechen für sich. Vorbeikommen hatte sich wirklich gelohnt.