Chemnitz 2025 Infopoint im Hauptbahnhof eröffnet

Foto: Johannes Richter

Ab November 2024 gibt es einen Chemnitz 2025 Infopoint im Chemnitzer Hauptbahnhof. In einem kleinen Ladengeschäft stehen ankommenden Gästen ein bedienbarer Internet-Bildschirm und verschiedene Informationsmaterialien zur ersten Orientierung in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 zur Verfügung. Der Infopoint ist eine Ergänzung zum Besuchszentrums in der Hartmannfabrik und zur Touristinformation am Markt. So werden Bahnreisende bereits jetzt aufmerksam auf das Kulturhauptstadtjahr und können sich ab sofort unmittelbar nach der Ankunft in Chemnitz einen ersten Überblick über aktuelle Veranstaltungsangebote verschaffen.  Der Infopoint wird in der Regel zwischen  8:00 und 20:00 Uhr geöffnet sein. 

„Der neue Infopoint im Hauptbahnhof ist ein visueller Willkommensgruß für alle, die mit der Bahn nach Chemnitz kommen“, sagt Andrea Pier, die kaufmännische Geschäftsführerin von Chemnitz 2025. „Eine gute Informations-Infrastruktur ist wichtig, vor allem für diejenigen, die zum ersten Mal in der Stadt sind. Der Infopoint im Hauptbahnhof bietet Zugang zu Online-Informationen und eine erste Möglichkeit zur Orientierung, bevor sich die Gäste der Kulturhauptstadt im Besuchszentrum in der Hartmannfabrik oder in der Touristinformation ausführlich beraten lassen können.“

Die Stadt Chemnitz richtet zudem Anfang Dezember ein neues Wegeleitsystem ein, das die Besucher:innen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt und zur Hartmannfabrik führen wird. 56 neue Hinweisschilder werden so die Orientierung in der Stadt für Fußgänger verbessern.
Oberbürgermeister Sven Schulze: „Die vielen positiven Reaktionen auf die Veröffentlichung des Programms für das kommende Jahr zeigen mir, dass wir mit sehr vielen auswärtigen Gästen rechnen dürfen, was gut für Chemnitz und die Region ist. Um den Gästen eine bessere Orientierung zu geben, werden unter anderem diese zusätzlichen Schilder den Weg in die Innenstadt und die Hartmannfabrik als „Herz“ der Kulturhauptstadt vereinfachen.“
 
Neuigkeiten gibt es im Bahnfernverkehr: Im Kulturhauptstadtjahr kommen an den Wochenenden zwischen dem 3. Mai und 5. Oktober 2025 (sowie am 18./19. Januar und am 29./30. November 2025) weitere Fernverkehrszüge hinzu, die direkt auf der Strecke Berlin – Chemnitz ohne Zwischenhalt verkehren. Dieses Angebot finanziert die Deutsche Bahn.
Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) wird im kommenden Jahr gemeinsam mit seinen Partner:innen, wie der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB), zahlreiche zusätzliche Bahnverbindungen anbieten. Fest steht bereits, dass die Verbindungen von Chemnitz nach Dresden, Leipzig und Zwickau/Hof (RE3, RB 30) an ausgewählten Veranstaltungstagen und -wochenenden mit zusätzlichen Fahrten und Sitzplätzen verstärkt werden. Aber auch von und nach Riesa sowie Elsterwerda wird der Bahnverkehr punktuell verdichtet. Ebenso fahren zusätzliche Züge und Busse zwischen Chemnitz und Annaberg-Buchholz, Obernhau-Grünthal, Stollberg, Thalheim, Aue, Oelsnitz/Erzg. und Marienberg. 
Der RE6 E als Zugverbindung zwischen Chemnitz und Leipzig über Riesa wird zusätzlich zum direkt verkehrenden RE6 bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommen (u. a. zur Eröffnungsveranstaltung, Kosmos und Hut-Festival).

Als zusätzlichen Service wird es für die Besucher:innen der Stadt ein „Kulturhauptstadtticket“ geben. Dieses gilt im gesamten Jahr 2025 an drei aufeinanderfolgenden Tagen im gesamten Verbundraum und kostet pro Person 25 Euro. Auch für Gruppen lohnt sich das Ticket: Für bis zu fünf Personen kostet es 50 Euro für drei Tage. Das Ticket wird unter anderem digital über die Handy-Ticket-Systeme und konventionell über Fahrausweisdrucker beim Fahrpersonal und ausgewählte Service-Center der Verkehrsunternehmen sowie in Kulturhauptstadt-Verkaufsstellen erhältlich sein.


 

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.