Kulturstaatsminister Wolfram Weimer zu Besuch in Chemnitz

Foto: Anne Schober

Am Dienstag, den 16. September war der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, zu Gast in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Nach dem Eintrag ins Kulturhauptstadtbuch der Stadt Chemnitz besuchte er das Dokumentationszentrums zum NSU-Komplex, den Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis sowie die Ausstellung „Edvard Munch. Angst“. Am Abend diskutierte er mit der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, dem Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und dem Intendanten des Staatstheaters Cottbus, Hasko Weber, über Fragen zu Kultur und europäischer Identität. Welche Rolle spielt Kultur in der Bildung persönlicher, nationaler und europäischer Identität? Stehen kulturelle Traditionen im Spannungsverhältnis zu individuellen Selbstbildern – oder wächst in einer globalisierten Welt eine neue, europäische Identität heran? Und wie stabil ist die Idee einer gemeinsamen europäischen Kultur angesichts wachsender politischer und sozialer Spannungen? Diesen und weiteren Fragen widmete sich eine Podiumsdiskussion. Durch den Abend führte Chemnitz-2025-Geschäftsführer Stefan Schmidtke. 

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.