Unser parlamentarischer Abend in der sächsichen Landesvertretung in Berlin

Foto: Ernesto Uhlmann

Wer weiß das schon in Berlin und anderswo: Viele Produkte aus Chemnitz und der Region haben von hier aus die Welt erobert: zum Beispiel der Heftstreifen, auch bekannt als „Aktendulli“, der Diamant Fahrradrahmen, das Arschleder aus dem Bergbau oder das Harmonikainstrument Bandoneon, das mit deutschen Auswanderern Anfang des vergangenen Jahrhunderts nach Argentinien kam und seitdem den weltberühmten Klang des argentinischen Tangos ausmacht.

2025 sind Chemnitz und die Region Kulturhauptstadt Europas – ein Ziel ist, Europa und der Welt zeigen, welche zukunftsweisenden Innovationen heute hier entstehen, wie beispielsweise der Rowac Schemel, der auch mit nach Berlin genommen wurde. Die Programmideen für das Kulturhauptstadtjahr und wie sie sich von alten und neuen Erfindungen aus der Region ableiten lassen, haben Bürgermeister Ralph Burghart und das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH erstmals auf großem bundespolitischem Parkett präsentiert.

Zu dem Abend in der sächsischen Landesvertretung in Berlin mit knapp 200 Gästen hatten Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Chemnitzer Bürgermeister Ralph Burghart und der Bevollmächtigte des Freistaates Sachsen beim Bund, Staatssekretär Conrad Clemens, eingeladen. Die beiden Geschäftsführer der Kulturhauptstadt GmbH, Stefan Schmidtke und Andrea Pier, moderierten den unterhaltsam informativen Abend, der mit vielen Gesprächen bei Chemnitzer Kulturbier ausklang.

Vor der Präsentation in der sächsischen Landesvertretung waren Ralph Burghart, Andrea Pier, Frederic Bussmann, Bernd Birkigt und Julia Voigt im Kulturausschuss des Bundestages eingeladen, um vom Stand der Vorbereitungen auf das Kulturhauptstadtjahr zu berichten.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.