Der stellvertretende Chefredakteur Dr. Matthias Ehlert und Clara Zimmermann aus der Redaktion der WELTKUNST haben das Heft in Chemnitz präsentiert. In der Sommer Spezial-Ausgabe des Kunstmagazins, das der ZEIT Verlag herausgibt, stehen Chemnitz und Region im Mittelpunkt. Auf 100 Seiten werden unter dem Motto „Unter Volldampf – Was Europas Kulturhauptstadt 2025 schon jetzt zu bieten hat“ viele Geschichten erzählt: Das Spektrum reicht dabei von einem Rückblick auf die „Goldenen Zeiten“, als Chemnitz das „Manchester Deutschlands“ war, über ein Porträt der Künstlergruppe Clara Mosch, die in der DDR für ästhetische und politische Furore sorgte, einem Interview mit den Betreiber:innen des Clubs Atomino bis zu einem Text über den neuen Skulpturenweg PURPLE PATH, der Chemnitz und fast vierzig Gemeinden künftig verbinden soll.
Das Magazin gibt es im Buch- und Zeitschriftenhandel sowie online über den ZEIT-Shop zu erwerben.
Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky blätterte durch die druckfrische Ausgabe: „Ich bin sehr glücklich über dieses Heft, weil es zeigt, dass Chemnitz schon immer auch eine Kulturstadt mit Tiefgang ist.“ Silke Franzl, Bürgermeisterin aus Ehrenfriedersdorf, einer der 38 Kommunen der Kulturregion, freute sich insbesondere darüber, dass der für Chemnitz 2025 entstehende Kunst- und Skulpturenweg Purple Path schon jetzt eine so große Ausstrahlung hat.
Visuell ist das Heft geprägt von den Fotografien des Berliner Fotokünstlers Hannes Wiedemann, der intensiv vor Ort recherchierte und die Vielfalt der Region in Bildern einfing.
Matthias Ehlert berichtete, dass er noch nie so schnell, so lobende Leserbriefe erhalten habe. In einer Zuschrift aus Köln hieß es, „ich habe das Heft von der ersten bis zur letzten Seite gelesen und werde auf jeden Fall hinfahren.“
