GELEBTE NACHBARSCHAFT

Gemeinsam pflanzen, pflegen, feiern

Foto: Peter Rossner

Das Projekt GELEBTE NACHBARSCHAFT realisiert Streuobstwiesen und Naschgärten. Freudenfrüchte für alle sind das Ziel des Projekts, das von vielen verschiedenen Menschen gemeinsam in Partnerschaften verwirklicht und gelebt wird. Die Beteiligten tragen zu einem klimafreundlichen Chemnitz bei, lernen voneinander und feiern die diverse Küchenkultur rund um Äpfel und andere Früchte.

Dr. Julia Naunin
Projektleitung

Yvette Glaß
Fachplanerin

Tina Langklotz
Projektkoordinatorin

Sie haben eine Fläche? Wenn Sie eine Apfelwiese für alle schaffen möchten, melden Sie sich beim Team der GELEBTEN NACHBARSCHAFT. Öffentlich zugängliche Flächen zwischen Häusern, in Hinterhöfen, mögliche Streuobstwiesengelände, Schulgärten oder auch Orte, wo Dachgärten entstehen können, sind ideal – für mindestens fünf Bäume mit viel Platz.

Sie wollen pflanzen? GELEBTE NACHBARSCHAFT sucht Pflanzprofis und die, die es werden wollen. In Partnerschaften und nachbarschaftlicher Zusammenarbeit geht es um die kontinuierliche Pflege und Fürsorge der gepflanzten Bäume. Entscheidend ist die verbindliche Zusage, den Baum zu beschneiden, wenn er es braucht, regelmäßig zu gießen, eventuell nachzupflanzen, zu ernten und Fallobst lecker zu verwerten.

Gemeinsam pflanzen

Engagierte aus Chemnitz und der Region pflanzen im Frühjahr und Herbst Apfelbäume und Obstgehölzer. Schüler:innen und Kinder, Mitarbeiter:innen aus Unternehmen, Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie Passionierte in Kleingartenvereinen, Stadtteilen und Kiez-Quartieren gestalten ihren Lebensraum, indem sie alte Apfelsorten in die Erde bringen und Wertvolles ernten.

Gemeinsame Pflege

Die nachbarschaftlichen Aktivitäten tragen auch nach dem Kulturhauptstadtjahr Früchte, denn ihre Pflege sichern die Pflanzenden für mindestens 12 Jahre zu. Expert:innen aus der Pomologie und erfahrene Wissensträger:innen übernehmen die fachgerechte Beratung und informieren in Veranstaltungen über Obstbaumschnitt und Ernährung sowie über die Kunst der Versammlung.

Gemeinsames Feiern

Ganz egal in welcher Kultur, die wichtigste Frage des Tages lautet: „Was gibt es zu essen?“ Partner:innen aus diversen kulinarischen Traditionen bieten im Kulturprogramm von GELEBTE NACHBARSCHAFT ein breites Angebot mit Workshops und Rezeptbörsen sowie in diversen Formaten der Verständigung. Ergänzend gibt es Wanderungen zu grünen Hotspots und Liedgut, das in gelebter Nachbarschaft gemeinsam zum Besten gegeben wird.

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