Haltestelle Kultur

Eine Haltestelle voller Zukunftsvisionen

Eine grün-violette Flagge mit einem gelben Kreis in der Mitte. Der Kreis enthält einen fetten grünen Buchstaben „K“. Die Flagge hat einen gelben Rand, der das zentrale Motiv umgibt.
Grafik: Ralf Wolfermann

Wie sieht eine demokratische Kulturinstitution aus, die nicht nur durch öffentliche Mittel finanziert, sondern auch durch Partizipation mitgestaltet wird? Welches Feedback würden die Bürger:innen geben, wenn sie sich mit ihren Wünschen, Visionen und Fragen im Tagesgeschäft einmischen könnten?

Aus einem ehemaligen Straßenbahndepot ist der Garagen-Campus entstanden, ein neuer Kulturstandort für Chemnitz. Ziel des Garagen-Campus ist es, eine Begegnungsstätte für alle zu sein. Doch wer sind diese „alle“ und was wünschen sie sich? Das wollte die Haltestelle Kultur herausfinden. Auf dem Areal des Garagen-Campus sowie an anderen Orten in der Stadt lud eine „Haltestelle“ Besucher:innen ein, ihren Senf dazu zu geben. Die Haltestelle wurde zur symbolischen Verbindungsstelle zwischen dem Garagen-Campus und der Stadtgemeinschaft. Eine Videoinstallation berichtete von den Visionen und Praktiken der Kulturinstitution und ließ dabei auch die Initiator:innen und Betreiber:innen des Garagen-Campus zu Wort kommen. Durch interaktive Formate und partizipative Aktivierungen sammelte sie das Feedback des Chemnitzer Publikums und machte so die unsichtbaren Strukturen hinter dem neuen Kulturstandort sichtbar.

Wann? Juli bis September 2025

Wo? Chemnitz, Garagen-Campus und öffentlicher Raum

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.