Augustusburg

Staatlich anerkannter Erholungsort, Renaissanceschloss Augustusburg, Krone des Erzgebirges, August I. von Sachsen, Motorradmuseum, Cranach-Altar, Kurfürstin-Anna-Garten, Sommerrodelbahn, Minigolf, Freibad, Historische Drahtseilbahn

Das weithin sichtbare Schloss Augustusburg, die „Krone des Erzgebirges“, ist zweifellos das Wahrzeichen der gleichnamigen Kleinstadt mit ihren 4.500 Bewohnern. Eine erste Burg ist bereits fürs 11. Jahrhundert belegt, das heute bekannte Jagdschloss ließ Kurfürst August I. von Sachsen ab 1568 innerhalb von vier Jahren errichten. Mit seinen erlebnisreichen Museen wie dem Motorradmuseum und dem Schlossmuseum, Sonderausstellungen und spannenden Führungen, aber auch seiner Jugendherberge ist das Schloss im Ensemble mit der Schlosskirche und ihrem Cranach-Altar Anziehungspunkt für Jung und Alt. Der Besuch hier oben lässt sich wunderbar verbinden mit einem Bummel durch die historische Altstadt oder den 2018 angelegten Kurfürstin-Anna-Garten, eine Hommage an die Gattin Augusts, die sich der Kräuterkunde verschrieben hatte.

Zudem ziehen der Augustusburger Musiksommer, das Schlosstheater sowie zahlreiche Veranstaltungen und Kunstausstellungen Kulturliebhaber aus nah und fern nach Augustusburg. Wer den staatlich anerkannten Erholungsort besucht, findet aber auch Ruhe und kann auf gut ausgeschilderten Wanderwegen die Natur erkunden. Freizeitspaß für die ganze Familie erwartet Besucher auf der Sommerrodelbahn, beim Minigolf oder im Freibad Erdmannsdorf. In jedem Fall gehört auch eine Fahrt mit der historischen Drahtseilbahn Erdmannsdorf-Augustusburg zu einem gelungenen Aufenthalt in Augustusburg dazu.

Lehngericht Augustusburg

Makerhubs

Im Lehngericht, einem der ältesten Gebäude in Augustusburg, ist eine digitale Hutzenstube entstanden, in der junge und alte Macher:innen mit traditionellen Handwerkstechniken und zukunftsweisenden Technologien szpannende Dinge erfinden und gemeinsam an Projekten arbeiten. In der Textil-, der Holz- und der Digitalwerkstatt rattern die Nadeln, fliegen die Späne und laufen die 3D-Drucker. Neben einem Garden- und Food-Lab, in dem mit Pflanzen und Lebensmitteln experimentiert wird, finden im Festsaal spannende kulturelle und gesellschaftliche Formate statt, die Besucher:innen aus Nah und Fern anlocken. In die Innenstadt hinein wirkend, entstehen Projekte und Bespielungen des Ladenexperiments, die für Belebung und Interaktion sorgen. Der Ansatz in Augustusburg kann schon jetzt auf die aktive Einbindung von Bürger:innen vor Ort setzen.

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Foto: Benjamin Jenak

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