European Realities

Realismusbewegungen der 1920er und 1930er Jahre in Europa

Ein modernes, cremefarbenes mehrstöckiges Gebäude mit zahlreichen großen Fenstern steht neben einer Straße und Straßenbahnschienen. Im Hintergrund sind mehrere andere Gebäude und Bäume unter einem teilweise bewölkten Himmel zu sehen.
Ein modernes, cremefarbenes mehrstöckiges Gebäude mit zahlreichen großen Fenstern steht neben einer Straße und Straßenbahnschienen. Im Hintergrund sind mehrere andere Gebäude und Bäume unter einem teilweise bewölkten Himmel zu sehen.
Foto: Bertram Kober

Corona, Energiekrise, Inflation, Populismus und ein Erstarken nationalistischer Tendenzen – so begannen die 2020er Jahre. Ein verheerender Weltkrieg, Spanische Grippe, Weltwirtschaftskrise, Nationalsozialismus – das waren die 1920er Jahre. Die Kunstsammlungen Chemnitz bringen erstmals die Realismusbewegungen der 1920er und 1930er Jahre als gesamteuropäische Bewegung in einer Ausstellung zusammen. Eine aus den Fugen geratene Welt fand damals ihren künstlerischen Ausdruck in einer wirklichkeitsbetonten Kunst. Die existentiellen Ängste vor Armut, Hunger, Krankheit und sozialem Abstieg wurden darin deutlich. Erahnen ließ sich bereits die Gefährdung der Ideale des 20. Jahrhunderts, wie etwa dem des Fortschrittsglaubes. Die Ausstellung verbindet die damaligen Themen mit unserer heutigen gesellschaftspolitischen Gegenwart und stellt damit die Frage nach neuen Zukunftsvorstellungen.

European Realities. Realismusbewegungen der 1920er und 1930er Jahre in Europa

Wann? 27.04. – 10.08.2025

Wo? Museum Gunzenhauser, Kunstsammlungen Chemnitz 
 

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Kunstsammlung Chemnitz
E-Mail: gunzenhauser@Stadt-Chemnitz.de

Veranstaltungen

Ganztags

European Realities

Museum Gunzenhauser, Stollberger Straße 2, 09119 Chemnitz

Ausstellung Hauptprogramm

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.