Die rechts-autoritären Aufstände von 2018 sind als „die Ereignisse“ in das kollektive Gedächtnis der Stadt eingegangen. Der Stadtrundgang widmet sich nicht nur dem Verlauf dieser Ausschreitungen, sondern auch den langfristigen Entwicklungen einer Stadt, die immer wieder verschiedene Krisen durchlief.
Dabei stehen der Zustand der lokalen Zivilgesellschaft, die demografische Situation sowie die politische Ökonomie Ostdeutschlands im Fokus. Nicht zuletzt sollen auch die (politischen) Hoffnungen diskutiert werden, die mit dem Kulturhauptstadtjahr 2025 verbunden sind.