Die NSU-Monologe

Aufführung des Theaterstücks „NSU-Monologe“ mit anschließender Podiumsdiskussion
(c) Béla Bender

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

bis

Veranstaltungsort

Chemnitz, OFF-Bühne Komplex

Eintritt frei, mit Anmeldung

Veranstaltungsinformationen

Wenige Wochen nach Urteilsverkündung im NSU-Prozess in München erzählen „Die NSU-Monologe“ von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat. Sie zeugen von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

„Die NSU-Monologe“ sind dokumentarisches, wortgetreues Theater. Aus Interviews, Gerichtsprotokollen, öffentlichen Reden und Materialien liefern sie intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Aufklärung. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion reflektieren wir gemeinsam mit dem Publikum, wie im Kontext politischer Aktualität der Kampf für Betroffene rechter Gewalt weiter aufrechterhalten werden kann – und muss.

Es spielt: Bühne für Menschenrechte

Podiumsgäste:
Olga Bergert Staatsanwältin, Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Rechtsextremismus und Antisemitismus (ZORA)
Solvejg Höppner Fachreferentin Kulturbüro Sachsen e.V., Mobiles Beratungsteam

Moderation:
Heike Kleffner Freie Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG)

 

Weitere Informationen

Barrierefreiheit

Untertitel

Video- und Audio-Beiträge enthalten Untertitel.

Audiodeskription

Für visuelle Beiträge ist eine akustische Bildbeschreibung verfügbar.

Keine stroboskopischen Effekte

Es kommen keine stroboskopischen Effekte zum Einsatz.

Assistenzhund willkommen

Es ist möglich, einen Assistenzhund mitzuführen.

Offener Prozess

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.