Vortrag: Die Gauführerschule im Schloss Augustusburg

Der Vortrag ist Teil einer von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Reihe “Miteinander Reden”, bei der sich mit der lokalen Historie unter der Fragestellung “Was war hier eigentlich zwischen 1933-1945?” beschäftigen.
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Datum & Uhrzeit

Veranstaltungsort

Augustusburg, Lehngericht

Eintritt frei

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Der Vortrag  ist Teil einer von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Reihe “Miteinander Reden”, bei der wir uns in Augustusburg mit der lokalen Historie unter der Fragestellung “Was war hier eigentlich zwischen 1933-1945?” beschäftigen. Von April bis Oktober folgen weitere Veranstaltungen zu Themen wie z.B. Gauführerschule, Möbeleinlagerung, Todesmarsch durch Erdmannsdorf sowie Workshops und Lesungen.

Am 24. Juni 1933 wurde die Gauführerschule eröffnet – nachdem Häftlinge des frühen KZs die Umbauten im Schloss vorgenommen hatten. Hier wurden Amtswalter, Mitglieder der Hitlerjugend, Bürgermeister, der „Theologensturm“ und andere Gruppen ideologisch geschult. Die Gauführerschule in Augustusburg war eine der wichtigsten Einrichtungen dieser Art in Sachsen; Lehrgänge fanden bis 1945 statt. Der Vortrag stellt die bisherigen Ergebnisse der Recherchen vor und diskutiert deren Bedeutung heute.

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