Bürgermeisterkonferenz in Zwickau

Foto: Regionalmanagement Zwickau

Am 27.09.2023 fand die Bürgermeisterkonferenz in Zwickau statt. Das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH hat über den aktuellen Stand der Projekte informiert. Insbesondere ging es dabei um geplante Kommunikationsaktivitäten, um kreativtouristische Angebote in der Kulturregion und um den Purple Path, der schon in einigen Kommunen erlebbar ist und erweitert wird.

Die Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat in den letzten Wochen vergangene und zukünftige Kulturhauptstädte besucht, unter anderem Wrocław (2016) und Tartu (2024). Die Reisen haben vermittelt, wie die Umsetzung gelingen kann. Für die Kulturhauptstadt 2025 konstatiert Barbara Klepsch: "Chemnitz ist auf einem guten Weg".

Bürgermeister Sylvio Krause aus Amtsberg berichtete über eine Reise nach Leeuwarden. Die Stadt war zusammen mit der Region Friesland 2018 Kulturhauptstadt Europas.

Dieser Besuch zusammen mit anderen Bürgermeistern aus der Kulturregion und Kolleg:innen der Stadt Chemnitz habe ihn sehr beeindruckt. So lebendig wie er die Region Friesland fünf Jahre nach dem Titeljahr erlebt habe, so stelle er sich auch diese Region 2025 und danach vor.

„Wir haben viele Menschen getroffen, die uns erzählt haben, was im Prozess der Europäischen Kulturhauptstadt entstanden ist und was bis heute davon da ist. Alle bestätigten uns, dass das Kulturhauptstadt-Jahr 20 bis 30 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher gebracht hat und dass dieses Interesse bis jetzt nicht nachgelassen hat.“

Der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze knüpfte daran an und lud die Kolleginnen und Kollegen aus den Kommunen der Kulturregion dazu ein, Zuversicht und Optimismus auf ein erfolgreiches Titeljahr 2025 gemeinsam zu befördern.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.