In der Freiwilligenredaktion veröffentlichen Volunteers für Chemnitz 2025 Berichte von ihren Erlebnissen, Einsätzen und Erfahrungen rund um die Kulturhauptstadt Europas.
Gabriele ist 61 Jahre alt und arbeitet als Kundenberaterin. Sie lebt in Schlosschemnitz und setzt sich gern für Ihre Heimatstadt ein. Daher ist sie als Volunteer auf verschiedenen Events anzutreffen, über die sie anschließend Texte für die Freiwilligenredaktion verfasst.
und
Kerstin ist 59 Jahre alt und arbeitet als Bürokommunikationskauffrau. Die gebürtige Burgstädterin ist als Volunteer auf verschiedenen Events von Chemnitz 2025 präsent; unter anderem hat sie gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Schulze und anderen Gästen den Countdown fürs Kulturhauptstadtjahr eingeleitet.
Alles begann mit folgender E-Mail von Mareike Holfeld, Pressesprecherin Chemnitz-Kulturhauptstadt Europas 2025:
„Liebe Kerstin, liebe Gabi,
hättet ihr Zeit und Lust, am kommenden Donnerstag mit in die Live-Sendung „MDR um 4“ zu kommen und euch hier in der Hartmannfabrik interviewen zu lassen? Die Sendung wird von 16.00 Uhr bis 16.45 Uhr von hier aus der Hartmannfabrik gesendet. Der OB tritt auf, eine Gästeführerin und ihr als Volunteers. Es geht inhaltlich darum, so ganz allgemein zu erzählen, was Chemnitz 2025 für einen selbst bedeutet und inwiefern ihr involviert seid und was Ihr schon so erlebt habt.“
Natürlich hatten wir Zeit und Lust!
Als wir gegen 15.45 Uhr in der Hartmannfabrik eintrafen, waren da ca. ein Dutzend Menschen, die rege beschäftigt waren, viele Kameras und sogar eine Drohne flog durch die große Halle.
Wir wurden erst einmal in die Maske geschickt und danach hielten wir einen kurzen Smalltalk mit dem Oberbürgermeister von Chemnitz, Sven Schulze, und seinem Pressesprecher, Matthias Nowak. Zu unserer Gesprächsrunde gesellten sich noch ein Mitarbeiter der Regie des MDR-Teams und die Reporterin der Sendung „MDR um 4“, Stephanie Müller-Spirra. Wir besprachen zusammen den Ablauf der Live-Sendung. Unsere Sendezeit war ab 16.33 Uhr für ein Zeitfenster von genau 4 Minuten vorgesehen. Vor uns sollte die Stadtführerin, Ramona Wagner, Informationen zu Chemnitz geben und danach wir über unsere Volunteer-Arbeit Fragen beantworten. Wir fragten nach, welche uns gestellt würden, erhielten leider (nur) die Antwort, dass dies leichte Fragen wären und wir spontan antworten sollten. Ab diesem Zeitpunkt begannen unsere Herzen bis zum Hals zu schlagen und wir waren so aufgeregt wie noch nie zuvor. Die Zeit bis zu unserem Auftritt verging rasch und schon wurden wir an den vorbereiteten Stehtisch geführt, uns kurz das Halten das Mikrofons, wie Abstand zum Mund und in welche Kamera wir schauen sollten, erklärt. Stephanie Müller-Spirra fragte uns noch einmal nach unseren Vornamen und dann wurde gewunken und „Start“ gebrüllt und schon ging es los. Wir waren LIVE im Fernsehen. Unsere Familien, Freunde und viele Menschen saßen vor der Glotze und wir schauten raus! Die vier Minuten vergingen wie im Flug, schon lief der nächste Beitrag über die Kulturhauptstadt 2025 im MDR. Stephanie Müller-Spirra und der Mitarbeiter der Regie lobten uns ganz großartig und sie waren scheinbar, wie wir auch, froh, dass unser Beitrag so gut lief.
Nach unserem Fernsehauftritt gingen wir zusammen mit Mareike Holfeld noch ins Rathaus zur Bürgerversammlung und machten mächtig Werbung für das Kulturhauptstadtjahr 2025.
Es war ein wunderschöner Tag. Wir können sagen: „Es war aufregend, anstrengend, schön und es hat sich gelohnt, sich so anzustrengen und alles zu geben, denn die Menschen an den Fernsehgeräten haben durch uns ein hoffentlich gutes Bild von Chemnitz erhalten. Sie sind gespannt auf 2025 und kommen nach Chemnitz, in die Kulturhauptstadt 2025.“