Katrin und Jens leben in Chemnitz. Katrin arbeitet als Sachbearbeiterin, während Jens an einer Tankstelle beschäftigt ist. Beide sind sehr daran interessiert, dass sich ihre Heimatstadt Chemnitz positiv entwickelt, und möchten dazu gerne einen kleinen Beitrag leisten. Durch ihre Erfahrungen als ehrenamtliche Helfer in verschiedenen Bereichen sind sie aufgeschlossen und kommunikativ. Diese Eigenschaften konnten sie bereits bei zahlreichen Freiwilligeneinsätzen erfolgreich einsetzen.
Am 26. und 27.10.2024 organisierte das Team Generation die zweite re:generation-Konferenz.
Wir waren am 27.10.2024 als Volunteers im Einsatz und begeisterten uns zunächst mal wieder für die unglaublich tolle Industriearchitektur und die Atmosphäre des Veranstaltungsortes: des Wirkbau- Geländes.
Unsere Aufgabe war vor allem das Begrüßen der Gäste. Es war schön zu sehen, dass sowohl junge Leute als auch ältere Menschen Interesse an der Konferenz hatten. Auch dass Besucher unterschiedlicher Nationalitäten teilnahmen, gab uns schon mal einen Ausblick auf 2025.
Dabei wird ein weiteres Auffrischen der schlafenden Englischkenntnisse sicherlich von Vorteil sein, aber manchmal reicht zur Verständigung auch schon ein Lächeln. Und den Weg zum hervorragenden Büfett haben wir dann auch gleich mal selbst gezeigt.
Natürlich nutzten wir auch die Gelegenheit, verschiedene Vorträge anzuhören und der Musik der Band zu lauschen.
An unserem Einsatztag gab es einen Bericht des „Instituts für Graue Energie“, der an verschiedenen Beispielen sehr interessant darstellte, wie die Generationen bei der Erhaltung und Wiederbelebung von z.B. Industriebrachen zusammenarbeiten, voneinander lernen und profitieren können. Es ist doch ein guter Gedanke, wenn die junge Generation, die die erforderliche Power und die guten Ideen mitbringt, das Wissen der Älteren bei der Sanierung solcher Gebäude oder Flächen nutzen kann. So kann es vielleicht gelingen, im Miteinander von Jung und Alt tolle Ergebnisse zu erreichen.
Sehr interessant und unterhaltsam war auch der Beitrag über den Ü-70- Chor „Heaven Can wait“.
Es war begeisternd vom Leiter dieses Chores zu hören, wie sich die Sänger- alle über 70 Jahre alt- an die Musik ihrer Enkel heranwagen, so den Klängen und vor allem auch den Texten von Musikern wie Peter Fox oder Marteria eine völlig neue Sicht geben und damit bei den Konzerten Generationen mitreißen. Ein großartiges Projekt!!
Beide Vorträge erhielten viel Beifall von den anwesenden Gästen.