Edvard Munch

Angst

Edvard Munch (1863–1944), Das Geschrei, 1895 (Detail), Courtesy of Morten Zondag unstformidling, Norway, Foto: © Morten Zondag, Kunstformidling/Morten Henden Aamot

Angst traf Menschen jeden Alters und unabhängig von der sozialen Herkunft. Die Kunstsammlungen Chemnitz widmeten sich diesem ambivalenten Gefühl anhand von Werken des norwegischen Künstlers Edvard Munch, der sich 1905 in Chemnitz aufhielt. Das (un)gute Gefühl trat in Situationen auf, in denen es um Einsamkeit, Krankheit und Verlust ging. Noch heute zeigten die Werke Munchs thematisch eine immense Aktualität und wurden zusammen mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen gezeigt, in denen es zum Beispiel auch um die Zukunftsangst der Jugend von heute ging. Im Dialog mit der Ausstellung waren Menschen eingeladen, sich in einem »Pavillon der Angst« bei Workshops, Lesungen und anderen Veranstaltungen mit dem Thema individuell auseinanderzusetzen.

Edvard Munch. Angst

Wann? 10. August bis 2. November 2025

Wo?  Chemnitz, Kunstsammlungen am Theaterplatz

Zur Webseite

Pavillon der Angst

Der Pavillon der Angst begleitete die Ausstellung Edvard Munch. Angst der Kunstsammlungen Chemnitz. Der Pavillon ludt dazu ein, das Gefühl Angst nicht nur als negatives Gefühl, sondern auch als Antrieb kennenzulernen – ein Element, das uns bewegt, herausfordert und verbindet.

Mit vielfältigen  kreativen Formaten wie Gesprächen, Lesungen, Malaktionen, Aufführungen und Open-Air-Kino entstanden Räume für Austausch, Inspiration und gemeinsames Erleben. Der Pavillon der Angst reiste im Sommer durch ganz Chemnitz und machte in verschiedenen Stadtteilen Halt.  Wer den Pavillon besuchte, konnte sich wiederum selbst auf eine Reise durch das Gefühl der Angst begeben.

↗ Webseite

Foto: Mark Frost

Neuigkeiten

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.