Ob Marmelade, Wurst, Honig, Kekse oder Likör – alles schmeckt nach Kulturregion. 2025 sind Chemnitz und 38 Kommunen aus dem Umland Kulturhauptstadt Europas. Der Titel macht neugierig auf das, was die Region zu bieten hat, auch kulinarisch. Im Zentrum der Aktivitäten für das Kulturhauptstadtjahr stehen die Macher:innen von hier. 2025 wollen sie ihre Stadt und die umliegende Region tausenden Besucher:innen aus aller Welt präsentieren. Und wie bringt man die Gäste am besten auf den Geschmack? Mit kulinarischen Events oder kreativen Leckereien – vor Ort produziert, mit Zutaten aus der Region, nachhaltig verpackt. Der Wettbewerb um das Label “So schmeckt Kulturregion” wird vom Chemnitz 2025-Projekt Makers, Business & Arts initiiert.
Eine Initative der IHK Chemniz, Handwerkskammer Chemnitz, CWE und der Chemnitz 2025 gGmbH.
E-Mail: schmeckt(at)chemnitz2025.de
Aus allen eingereichten Beiträgen, die mit mehr als 20 Punkten bewertet wurden, wählt die Jury die drei interessantesten, schmackhaftesten und kreativsten Produkte oder Veranstaltungen aus. Diese drei erhalten zusätzlich zum Label “So schmeckt Kulturregion” ein umfangreiches Marketing-Paket. Darin enthalten ist die Präsentation der Gewerbetreibenden und ihrer gekürten Beiträge auf einer Pressekonferenz zum Projekt. Es folgt eine umfangreiche Berichterstattung in den Magazinen von IHK und Handwerkskammer sowie auf allen digitalen Kanälen der beteiligten Organisationen.
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Das Produkt oder die Veranstaltung leistet einen oder mehrere Beiträge in Übereinstimmung mit den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Diese Aspekte finden sich insbesondere in den Eigenschaften Regionalität und Herkunft der Zutaten, Verpackung sowie gesellschaftliche Relevanz wieder.
Verpackungen haben ein großen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Produktes. Sie sollten sparsam, zweckmäßig, umweltverträglich und unter dem Gesichtspunkt der Kreislaufwirtschaft gestaltet sein. Weiterhin unterliegt das Inverkehrbringen von erstmals mit Produkten befüllten Verpackungen dem Verpackungsgesetz, verbunden mit einer nachweislichen Registrierung im Verpackungsregister.
Das Produkt oder die Veranstaltung muss regionaltypisch sein. Die Entwicklung und Produktion (bzw. Umsetzung) erfolgt in der Kulturregion Chemnitz. Zutaten bzw. Zulieferprodukte oder Dienstleistungen stammen ebenfalls aus der Region. Nicht regional verfügbare, aber für das Produkt unverzichtbare Zutaten etc., sind von der nächstgelegenen geeigneten Bezugsquelle zu beziehen.
Das Produkt oder die Veranstaltung selbst soll eine positive Wirkung auf die Öffentlichkeit/Gesellschaft oder auch auf die eigenen Mitarbeiter:innen haben. Dies kann z.B. durch soziales Engagement des Unternehmens, Verwendung von fair gehandelten Zulieferprodukten oder Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in den Entstehungsprozess erreicht werden.
Bei dem eingereichten Produkt oder dem Veranstaltungsformat muss es sich um eine Neu- oder Weiterentwicklung handeln. Bereits bestehende und vermarktete Produkte werden nicht berücksichtigt. Ziel ist, dass durch den kreativen Prozess der Produktentwicklung neue Netzwerke unter lokalen Macher:innen, den Produzierenden und Lieferant:innen entstehen.
Chemnitz und die Region sind europäische Kulturhauptstadt 2025. Die Hersteller:innen sowie ihre Produkte lassen sich in Europa verorten. Der Entwicklungs- und Produktionsprozess, die Verfahrensweise, die Zutaten oder die Vermarktung lassen sich europäisch einordnen. Das Produkt oder die Veranstaltung verbindet die Kulturregion mit Europa.