Pavillon der Angst | TU Chemnitz, Mensa

Ein mobiles Kunst- und Mitmachprojekt in Chemnitz
(c) Kunstsammlungen Chemnitz / Mark Frost

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

bis

Veranstaltungsort

Chemnitz, TU Mensa

Eintritt frei

Veranstaltungsinformationen

Was macht die Angst mit uns? Angst ist ein intensives Gefühl, das alle kennen. Sie kann warnen, wachrütteln oder auch lähmen. Mit dem Pavillon der Angst, der im Vorlauf zur Ausstellung Edvard Munch. Angst durch Chemnitz reist, wird einen besonderer Ort der Begegnung geschaffen. Alle Neugierigen sind herzlich eingeladen, neue Perspektiven zu entdecken und mit anderen Menschen gemeinsam über dieses starke Gefühl ins Gespräch zu kommen.

Mit diversen Beteiligten aus Kultur, Musik, Kunst, Sport und Theater wird ein vielfältiges Programm geboten. Vom gemeinsamen Musizieren und kreativen Schreiben bis hin zu Bewegungsangeboten – für jede:n ist etwas dabei! Angst wird hier nicht nur als etwas Negatives gesehen, sondern auch als eine Kraft, die uns antreiben kann, Veränderungen anzugehen und persönlich zu wachsen.

Am Dienstag, 17.06. und Mittwoch, 18.06., startet erneut die TU Bibliothek Chemnitz mit einer Lesung zusammen mit Eleonore Keck vom Paperento Verlag (15:30 – 16 Uhr).

Am Donnerstag 19.6. treten das Paper Lantern Collective zum ersten, aber nicht zum letzten Mal beim Pavillon der Angst auf. Es ist das erste demokratische Community-Music-Kollektiv in Deutschland und möchte soziale Grenzen überwinden und Menschen durch Musik zusammenbringen, um gemeinsame Kreativität zu feiern (15:00-16:00 Uhr). Ab 17:00 Uhr bleibt das Thema Musik weiter mit Alexandra Takats‘ Musik Klang Gespräch aktuell und Individualbesuchenden wird eine offene Gesprächsrunde mit Klangelementen zum Ausprobieren und Sich-Austauschen angeboten.

Weitere Informationen

Programmfeld

Edvard Munch

Die Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz befasst sich mit dem Thema Angst, ausgehend von den Werken des bedeutendsten Wegbereiters der modernen Malerei in Europa. Munchs Werke zu diesem existentiellen Thema werden mit zeitgenössischen Positionen in Verbindung gebracht, in denen es um Einsamkeit, Krankheit und Verlust geht. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.