Premiere „EUdaimonía“ - Inside Outside Europe
Theaterstück von Tamó Gvenetadze
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Veranstalter
Theater Plauen-Zwickau
EUdaimonía verspricht keinen dämonischen Abend, wie der Titel vielleicht vermuten lässt. Tatsächlich bedeutet „Eudaimonía“ im Griechischen einfach Glückseligkeit, beschreibt also in der Philosophie den Zustand eines erfüllten Lebens. Ein solch paradiesisches Leben erhoffen sich auch viele Menschen, die nach Europa strömen. Die georgische Autorin und Regisseurin Tamó Gvenetadze wirft in ihrem Auftragswerk für das Theater Plauen-Zwickau einen Blick auf die europäische Medea-Rezeption. Warum ist Medea in der westeuropäischen Kulturgeschichte vor allem als Kindermörderin bekannt, während sie in ihrer Heimat Georgien als Heilerin und Königin von Kolchis verehrt wird?
Die Inszenierung ist Teil der Tetralogie der Theater Chemnitz, Plauen-Zwickau, des Mittelsächsischen Theaters Freiberg und des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg- Buchholz. Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2025 nähern sich vier Theater auf je eigene Weise diesem gemeinsamen Raum, indem sie eine Bühne je verschieden bespielen.
Alle Infomationen zum Stück auf der Webseite des Theater Plauen-Zwickau