Should I stay or should I go? Wenn Leben in Ostdeutschland (un)möglich ist

Panel über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung - (K)Einheit, Jugendstil*, das Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft und die Stadtbibliothek Chemnitz laden ein

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

bis

Veranstaltungsort

Stadtbibliothek Chemnitz

Eintritt frei

Ein Panel über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung, welcher Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammenbringt: sie sind entweder in Ostdeutschland geboren oder migriert, gehören verschiedenen Generationen an, leben in einer Klein- oder Großstadt. Doch diese Fragen verbindet sie alle miteinander: Wofür lohnt es sich zu bleiben? Was macht Mut? Was macht Angst? Und wann heißt es nur noch Exit Ostdeutschland? 

Gäst:innen: Nam Duy Nguyen (Mitglied des Landtags in Sachsen und Kind vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen in der DDR), Cynthia Zimmermann (kubanisch-deutsche Aktivistin und Mitautorin des Essays «Ossis of Color», Vom Erzählen (p)ost-migrantischer Geschichten), Emiliano Chaimite (erste Generation mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR und ist Co-Geschäftsführer/Projektkoordinator Afropa e.V.), Alexander Saavedra (in die DDR aus Venezuela geflüchtet und lebt in Chemnitz),  Vanessa Beyer( Co-Initiatorin der Initiative (K)Einheit und Wahl-Chemnitzerin).  
 
Diese Veranstaltung ist in Kooperation zwischen (K)Einheit, Jugendstil* und dem Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft sowie der Stadtbibliothek Chemnitz entstanden. Sie findet in Begleitung der Ausstellung „Trotz allem! Postmigrantische Jugend bewegt den Osten“ des Kompetenznetzwerk für den Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft, ein Projekt von DaMOst e.V., und Jugendstil*, ein Projekt von Bürger für Bürger Stiftung, statt. 

Weitere Informationen

Veranstalter

Förderung

Unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Freistaates Sachsen und der Stadt Chemnitz. 

Generationsgeschichten: Grenzen überwinden, Identität(en) gestalten

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.