Ein Panel über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung, welcher Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammenbringt: sie sind entweder in Ostdeutschland geboren oder migriert, gehören verschiedenen Generationen an, leben in einer Klein- oder Großstadt. Doch diese Fragen verbindet sie alle miteinander: Wofür lohnt es sich zu bleiben? Was macht Mut? Was macht Angst? Und wann heißt es nur noch Exit Ostdeutschland?
Gäst:innen: Nam Duy Nguyen (Mitglied des Landtags in Sachsen und Kind vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen in der DDR), Cynthia Zimmermann (kubanisch-deutsche Aktivistin und Mitautorin des Essays «Ossis of Color», Vom Erzählen (p)ost-migrantischer Geschichten), Emiliano Chaimite (erste Generation mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR und ist Co-Geschäftsführer/Projektkoordinator Afropa e.V.), Alexander Saavedra (in die DDR aus Venezuela geflüchtet und lebt in Chemnitz), Vanessa Beyer( Co-Initiatorin der Initiative (K)Einheit und Wahl-Chemnitzerin).
Diese Veranstaltung ist in Kooperation zwischen (K)Einheit, Jugendstil* und dem Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft sowie der Stadtbibliothek Chemnitz entstanden. Sie findet in Begleitung der Ausstellung „Trotz allem! Postmigrantische Jugend bewegt den Osten“ des Kompetenznetzwerk für den Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft, ein Projekt von DaMOst e.V., und Jugendstil*, ein Projekt von Bürger für Bürger Stiftung, statt.