Zwischen Alltagssorgen und Zukunftsängsten: C the Unseen Ergebnisse einer Befragung von Bürger:innen

Vortrag mit Prof. Dr. Udo Rudolph, Dr. Stefan Uhlig, TU Chemnitz im Rahmen der Ausstellung Edvard Munch. Angst
Edvard Munch, The Scream | Das Geschrei (Detail), 1895, Courtesy Morten Zondag Kunstformidling, Norway, Foto: © Morten Zondag Kunstformidling/Morten Henden Aamot

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

Veranstaltungsort

Chemnitz, Kunstsammlungen am Theaterplatz

Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €

Veranstaltungsinformationen

Ängste ganz unterschiedlicher Art sind allgegenwärtig. Im Rahmen des Projektes Pavillon der Angst haben Prof. Dr. Udo Rudolph und Dr. Stefan Uhlig von der TU Chemnitz eine große Zahl Chemnitzer Bürger:innen gefragt, welche Ängste sie empfinden und in welcher Weise diese ihren Alltag mit-bestimmen. In diesem Vortrag präsentieren sie die Ergebnisse ihrer Befragung und geben Einblick in das Thema „Angst“ und „Ängste“ aus psychologischer Sicht – hierbei ist klar: Ängste haben einerseits eine positive Funktion; andererseits erleben wir diese, wenn sie intensiv empfunden werden, aber auch als bedrückend und einschränkend. Sie geben einen Einblick, welche Sorgen, Ängste und Zukunftsperspektiven Chemnitzer Bürger:innen äußern und wie diesen zu begegnen ist.

 

Weitere Informationen

Programmfeld

Edvard Munch

Die Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz befasst sich mit dem Thema Angst, ausgehend von den Werken des bedeutendsten Wegbereiters der modernen Malerei in Europa. Munchs Werke zu diesem existentiellen Thema werden mit zeitgenössischen Positionen in Verbindung gebracht, in denen es um Einsamkeit, Krankheit und Verlust geht. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.