Im Rahmen des Kulturhauptstadt-Projekts Makers, Business & Arts (Macher:innen, Wirtschaft und Künste) ist erstmalig eine Broschüre mit weihnachtlichen Mitmachangeboten (Maker-Advent) erschienen. Das umfangreiche Heft enthält rund 100 Kreativ-Angebote von 61 Anbieter:innen aus Chemnitz und der Kulturregion. Unterteilt in 12 Kategorien ist von Drechseln über Klöppeln bis hin zu Floristik, Korbflechten und 3D-Drucken alles dabei. Am 29.11. und am 03.12.2023 findet jeweils eine weihnachtliche Mitmach-Veranstaltung in den Büroräumen der Chemnitz 2025 GmbH im Chemnitzer Zentrum sowie im Makerhub Lehngericht in Augustusburg statt, wo einige der Angebote ausprobiert werden können. Ermöglicht wird der Maker-Advent durch eine Kooperation mit SACHSENLOTTO. Das Unternehmen ist damit der erste Projekt-Partner für Chemnitz 2025.
Die Macher:innen aus Chemnitz und der Kulturregion stehen im Zentrum der Aktivitäten für das Kulturhauptstadt-Jahr. Die Broschüre Maker-Advent zeigt die beeindruckende Vielfalt an kreativen Werkstätten, Ateliers und Akteur:innen und bündelt erstmals diese Angebote, um sie in der Region und darüber hinaus sichtbar und zugänglich zu machen.
Ein wesentliches Ziel für das Team von Makers, Business & Arts, einem der fünf Hauptprojekte im Programm für Chemnitz 2025, ist die Förderung von kreativ-touristischen Angeboten. So soll das Potenzial dieses Wirtschaftszweiges ausgebaut und zur wichtigen Ressource für einen nachhaltigen und zukunftsfähigen Ganzjahres-Tourismus werden, der europaweit beispielgebend ist.
Die Aktivitäten zum Maker-Advent sind eine erste Einladung sowohl an Menschen aus der Region als auch an Gäste von außerhalb, sich kreativ zu beteiligen, unbekannte Orte zu entdecken, neue Fähigkeiten zu erlernen, Menschen zu begegnen und gemeinsam etwas zu schaffen. Vom 27.11. bis zum 23.12. gibt es an jedem Tag in der Vorweihnachtszeit mindestens einen Mitmachkurs.
Für die Sächsische Lotto-GmbH ist Chemnitz 2025 ein wichtiges Thema, das auf ganz Sachsen ausstrahlt. Durch das Lotto-Prinzip kommen dem Haushalt des Freistaates Sachsen bis zu 40 Prozent der Spieleinsätze des Unternehmens zugute, die für das Gemeinwohl genutzt werden. Marketingkooperationen veranschaulichen das Lotto-Prinzip, so wie die Partnerschaft zum Maker-Advent.
Simone Epperlein, Bezirksdirektorin SACHSENLOTTO Chemnitz: „Ich freue mich, dass Sachsenlotto mit verschiedenen Aktivitäten in Chemnitz als zukünftige Europäische Kulturhauptstadt präsent ist. Als Chemnitzerin ist mir dies eine Herzensangelegenheit und ich bin stolz, dass meine Firma einen aktiven Beitrag leisten kann. Mit den erwirtschafteten Mitteln wird Sachsenlotto über die Gemeinwohlförderung des Freistaats auch zu einem ‚Möglichmacher‘ – und das passt sehr gut zum Maker-Advent.“
Andrea Pier: Kaufmännische Geschäftsführerin Chemnitz 2025 GmbH: „Chemnitz 2025 ist ein einmaliges Projekt, das der Stadt und der Region schon jetzt eine enorme Strahlkraft verleiht. Die Zusammenarbeit von Sachsenlotto mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 in den kommenden zwei Jahren ist ein wichtiger Beleg dafür, dass es uns nur gemeinsam gelingen wird, das Titeljahr zu einem nachhaltigen Erfolg zu machen. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Sachsenlotto einen ersten starken Partner gewinnen konnten. Mit Unterstützung aus der Wirtschaft bekommen die vielfältigen Aktivitäten im Rahmen von Chemnitz 2025 noch mehr Sichtbarkeit und Relevanz auch national und international.“
Josephine Hage, Kuratorin des Projekts Makers, Business & Arts: „Chemnitz und die Kulturregion sind geprägt von einer langen Tradition kreativer Macherinnen und Macher. Das Kulturhauptstadt-Projekt Makers, Business & Arts hat sich zum Ziel gesetzt, dieses kulturelle Erbe lebendig zu vermitteln und mit Innovationen aus Wirtschaft und Industrie zusammenzuführen. Wir wollen nachhaltige touristische Angebote schaffen, die unabhängig sind vom Saisongeschäft. Ich freue mich, dass die Kooperation mit Sachsenlotto uns die Möglichkeit bietet, mit dem Maker-Advent zu zeigen, welches Potenzial die Kreativschaffenden haben. Angebote wie diese bieten Raum für Begegnung, gemeinsames Machen und Erleben. Das ist gerade vor dem Hintergrund zunehmender Polarisierung in der Gesellschaft von besonderer Bedeutung.“