Die renommierten Kunstsammlungen Chemnitz widmen eine ihrer zentralen Ausstellungen 2025 dem norwegischen Maler Edvard Munch. 1905 besuchte er Chemnitz und porträtierte die Familie des Textilindustriellen Herbert Eugen Esche für dessen Jugendstilvilla.
Die Ausstellung befasst sich mit dem Thema Angst, ausgehend von den Werken des bedeutendsten Wegbereiters der modernen Malerei in Europa. Munchs Werke zu diesem existentiellen Thema werden mit zeitgenössischen Positionen in Verbindung gebracht, in denen es um Einsamkeit, Krankheit und Verlust geht.
Mit einem direkten Bezug zur Ausstellung wird ein „Pavillon der Angst“ entstehen, der im Stadtraum dazu einlädt, die Angst sowohl als existenzielles, globales als auch persönliches Thema zu diskutieren.
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