Europäische Volunteers zu Gast beim Hutfestival

Foto: Peter Rossner

Zum Hutfestival an diesem Wochenende sind rund 50 Volunteers aus der dänischen Stadt Aarhus nach Chemnitz gereist, der Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2017. Ihr Freiwilligenprogramm, das damals ins Leben gerufen wurde, wird bis heute fortgeführt und gilt als Teil der sogenannten Legacy: ein nachhaltiger Beitrag, der weit über das eigentliche Kulturhauptstadtjahr hinaus Wirkung zeigt.

Zum Auftakt ihres Besuchs führten Volunteers von Chemnitz 2025 ihre dänischen Kolleg:innen bei einem Stadtspaziergang durch Chemnitz. Diese internationalen Begegnungen sind mittlerweile zur Tradition geworden:  “Seit 2018 fahren wir jedes Jahr mit einer großen Gruppe in eine der aktuellen europäischen Kulturhauptstädte und schauen uns dort um”, erklärt Ulla Lund, die das Aarhuser Volunteerprogramm mit rund 2000 Freiwilligen leitet. Passend zum Festival haben die dänischen Gäste bereits im Vorfeld Hüte in gebastelt, um sich für ihren Besuch vorzubereiten.

Auch beim Hutfestival selbst sind wieder zahlreiche Chemnitz-2025-Volunteers im Einsatz – gut sichtbar in Blau. Sie begleiten das Programm, helfen Gästen weiter und sorgen mit ihrem Engagement dafür, dass die Veranstaltung reibungslos verläuft.

Was es bedeutet, Kulturhauptstadt aktiv mitzugestalten, erzählen die Volunteers selbst. Einige Volunteers berichten in der Freiwilligenredaktion von ihren Einsätzen und Erlebnissen. In ihren Artikeln gewähren sie Blicke hinter die Kulissen: Sie erzählen von Begegnungen während ihres Einsatzes auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt, wie sie für Chemnitz 2025 in Sprachtandems Englisch lernen oder von ihren Erlebnissen in den ersten Tagen nach der Eröffnung. Die Beiträge sind auf chemnitz2025.de veröffentlicht.

 

Kulturhauptstadt Europas Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Freistaat Sachsen Kulturhauptstadt Europas

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.