Was macht die Angst mit einem? Angst ist ein intensives Gefühl, das alle kennen. Sie kann warnen, wachrütteln oder auch lähmen. Mit dem Pavillon der Angst, der im Vorlauf zur Ausstellung Edvard Munch. Angst durch Chemnitz reist, wird ein besondere Ort der Begegnung geschaffen. Hier werden alle Neugierigen herzlich eingeladen, neue Perspektiven zu entdecken und mit anderen Menschen gemeinsam über dieses starke Gefühl ins Gespräch zu kommen.
Mit diversen Beteiligten aus Kultur, Musik, Kunst, Sport und Theater wird ein vielfältiges Programm geboten. Vom gemeinsamen Musizieren und kreativen Schreiben bis hin zu Bewegungsangeboten – für jede:n ist etwas dabei! Angst wird hier nicht nur als etwas Negatives gesehen, sondern auch als eine Kraft, die antreiben kann, Veränderungen anzugehen und persönlich zu wachsen.
Dienstag, 10. Juni
um 15:30 Uhr beginnt die erste Veranstaltung mit einer Lesung in Kooperation mit der TU Bibliothek Chemnitz.
Mittwoch, 11. Juni
um 15:30 Uhr startet erneut die TU Bibliothek Chemnitz mit einer Lesung zusammen mit dem Chemnitzer Autorenverein, der Beiträge zu Leonhard Frank und ein Kinderbuch von Hannu Taina vorstellt.
15 bis 19 Uhr laden die Kunstsammlungen Chemnitz gemeinsam mit dem Institut für Psychologie der TU Chemnitz die Besucher:innen zum Austausch ein, indem anhand von Fragebogen alle Themen zwischen Alltagssorgen und Zukunftsängsten behandelt werden können. Gemeinsam wird darüber gesprochen, welche Sorgen und Ängste die Stadtgesellschaft aktuell bewegen.
Ab 17:00 Uhr wird Alexandra Takats mit Musik Klang Gespräch eine offene Gesprächsrunde mit Klangelementen zum Ausprobieren und Sich-Austauschen anbieten. Takats ist selbstständige Musik- und Gestalttherapeutin und arbeitet mit Musik als Katalysator für persönliche Entwicklung, Ressourcenaktivierung und Bewältigung von Lebensumständen