Die Polizeidirektion Chemnitz unterstützt das Freiwilligenprogramm von Chemnitz 2025 mit einer Reihe von Seminaren. Eine Vereinbarung über die Schulung der Freiwilligen in Kommunikation, Deeskalation sowie Notwehr, Nothilfe und dem sogenannten Jedermannsrecht haben die Kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbH, Andrea Pier, und Polizeipräsident Carsten Kaempf heute unterzeichnet.

Im Freiwilligenprogramm engagieren sich bereits jetzt über 100 Menschen unterschiedlichen Alters und mit diversen Hintergründen. Während des Kulturhauptstadtjahres werden bis zu 1000 Volunteers für Chemnitz 2025 aktiv sein – in erster Linie als Ansprechpartner:innen für Besucherinnen und Besucher. Die von der Polizeidirektion durchgeführten Seminare sind ein Angebot an die Freiwilligen, sich auf unterschiedliche Kommunikations-Situationen vorzubereiten und Verhaltensweisen zu erlernen. Die Vereinbarung beinhaltet zunächst sieben halbtägige Schulungen, die von Trainer:innen der Polizei Chemnitz durchgeführt werden. Das erste Seminar wird 19. am März 2024 stattfinden.

Andrea Pier, Kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbH: 
„Um das Jahr als Kulturhauptstadt Europas 2025 zu einem Erfolg zu machen, bedarf es vielfältiger Kooperationen auf unterschiedlichen Ebenen. Ich freue mich deshalb sehr über das Angebot der Polizeidirektion Chemnitz, das Freiwilligenprogramm von Chemnitz 2025 mit einem Schulungsangebot zu unterstützen. Wir erleben ein überwältigendes Interesse von Menschen aus Chemnitz und der Region, sich als Freiwillige für Chemnitz 2025 zu engagieren. Mit Unterstützung der Polizei können wir den Volunteers die Techniken vermitteln, die sie für eine reibungslose Kommunikation mit den Gästen benötigen.“

Polizeipräsident Carsten Kaempf:
„Die Polizeidirektion Chemnitz sieht sich insbesondere für den Bereich Sicherheit als wichtiger und verlässlicher Partner für die Kulturhauptstadt mit all ihren Veranstaltungen und Akteuren. Gern unterstützen wir mit unserem fachlichen Know-how bei der Schulung der Freiwilligen. Der Schwerpunkt der Workshops wird die Kommunikation sein. Wir wollen den Volunteers auch mit praktischen Übungen Tipps geben, wie sie schwierige Situationen kommunikativ entspannen können. Gleichwohl gehen wir auch auf rechtliche Aspekte und das richtige Verhalten in Konfliktsituationen ein.“

Im Freiwilligenprogramm sind Bürger:innen aus Chemnitz und der Kulturhauptstadtregion ehrenamtlich aktiv. Sie unterstützen das Team von Chemnitz 2025 bei der Umsetzung von Veranstaltungen und Projekten.

Fotos: Peter Rossner / Chemnitz 2025 gGmbH

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