Capacity Building Workshop #1 – Was kann Kulturhauptstadt in Chemnitz?

Lade Veranstaltungen

Was kann Kulturhauptstadt in Chemnitz?
Capacity Building Workshop #1 | Kooperieren und Kollaborieren
 

Wann? Freitag, 21. April 2023, 13 – 18 Uhr 

Wo?  In den Räumen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH  (Hartmannstraße 5, 09111 Chemnitz)

Was?
Praktische Einführung die Besonderheiten internationaler Zusammenarbeit auf Projektebene 

Für wen?
Projektträger mit Projektvorhaben mit europäischen Partnern für das Kulturhauptstadtjahr 2025. Insbesondere Projekte: 

  • aus dem Bid Book II
  • Teilnehmer:innen der Ausschreibungen (Soft Skills Akademie I: Kapazitätsaufbau und Vernetzungsprogramm für Projektideen und Soft Skills Akademie II: Zivilgesellschaftliche Pilotprojekte, Generationen Feiern, Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Partner:innen in Tschechien, Polen, Deutschland) und 

Wie?
Zum Auftakt möchten wir mit dem Gedanken der Europäischen Kulturhauptstädte – Menschen verschiedener Länder zusammenzubringen – gemeinsam die Besonderheiten internationaler Zusammenarbeit auf Projekteben diskutieren.  

Dabei möchten wir folgende Schwerpunkte in einem zweistufigen Verfahren (Input/Gruppenarbeit) anhand der konkreten Projekte erarbeiten:  

  • Welche Formen der Kooperation und Kollaboration gibt es?  
  • Welche passt zu meinem Vorhaben?  
  • Was sind Herausforderungen von internationalen Kooperationen? Und wie überwindet man sie zielführend?  
  • Wie kommuniziere ich gut im internationalen Kontext?  
  • Und was erwarten Förderer von Kooperationen? Und wie unterstützen sie Zusammenarbeit?

Impulse/Referentinnen  

Ilse Lafer, HGB-Galerie Leipzig: Überblick “Kooperieren, Kollaborieren oder Co-Creating?” Ilse Lafer leitet seit 2018 die HGB-Galerie in Leipzig. Von 2014-2018 war sie zudem Lehrbeauftragte für Kunst und Wissenstransfer an der Universität für angewandte Kunst Wien, für Kunstgeschichte an der Kunstuniversität Linz (2016) für Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien (2018). Im Februar 2022 ist sie Gastdozentin im Maumaus Independent Study in Lissabon. Ilse Lafer ist Kuratorin und hat zahlreiche monografische Ausstellungen und Themenausstellungen mit begleitenden Publikationen, Symposien und/ oder Vortragsreihen (co-)realisiert, u.a. für die Kunsthalle Wien (2006–2008), das ACF, New York (2008) und SBC-Galerie d’art contemporain, Montreal (2016).  

Teresa Darian, Kulturstiftung des Bundes, Halle: “KSB-Förderung internationale Kooperationen” Teresa Darian ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kulturstiftung des Bundes und betreut die Programme „Kulturagenten für kreative Schulen“ und „lab.Bode – Initiative zu Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen“ sowie weitere Projekte der kulturellen Bildung. Seit 2012 ist sie Mitglied der Jury für den BKM-Preis für Kulturelle Bildung. Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften und Kulturpädagogik und war bis 2014 Lehrbeauftragte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Merseburg. 2005–2008 arbeitete sie in verschie- denen Projekten der Bundeszentrale für politische Bildung.  

Klara Charlotte Zeitz, Konzeptkünstlerin und Lyrikerin Leipzig: “Erfahrungen aus dem Creative Europe-Kooperationsprojekt RESCUE” Klara Charlotte Zeitz ist eine Konzeptkünstlerin und Lyrikerin, die an der Schnittstelle von Literatur, visueller Kunst und Technologie arbeitet. Sie studierte Kunst-, Theater- und Film in Neapel und lebt in Leipzig. Sie studierte Kunst-, Theater- und Film in Neapel und lebt in Leipzig. Ihre Essays, Kurzgeschichten und Gedichte wurden unter anderem in der Zeit und in anderen internationalen Magazine publiziert. Sie hat in den letzten Jahren unter anderem im MOMus Thessaloniki, in der HALLE 14 Leipzig und während der documenta fifteen im Museum für Sepulkralkultur Kassel ausgestellt. Sie war 2020 Artist in Residence am Goethe-Institut Thessaloniki und 2021 Stipendiatin der Kulturstiftung Sachsen. In ihren Arbeiten verwebt Klara Charlotte Zeitz Sprache und Bilder zu einer interdisziplinären, poetischen Stimme. Sie schafft mit Skulpturen und Installationen multisensorische Erfahrungen, die auf verschiedenen Ebenen berühren: poetisch, politisch, transnational, herkunftsunabhängig und alltäglich zugleich. Indem die Künstlerin und Autorin in ihren Arbeiten eine Vielzahl von Medien und Disziplinen miteinander in Beziehung setzt, erweitert sie die Möglichkeiten zwischen Literatur und Kunst.  

Als eine Verfechterin der interdisziplinären Zusammenarbeit und der multimedialen Performance platziert sie Kunst nicht nur in Institutionen, sondern auch im öffentlichen Raum, um den Dialog zu einem diversen Publikum zu schaffen. 2021 und 2022 lehrte sie zusammen mit Robert Deutsch drei Semester lang an der Kunsthochschule Kassel im Fachbereich der Visuellen Kommunikation den Umgang mit Text und Bild. Von 2019 bis 2021 leitete sie gemeinsam mit Christin Haupt das EU-Projekt RESCUE zur Wiederbelebung stillgelegter Industriestandorte durch Kunst und Bildung im internationalen Kontext. Sie hielt verschiedene Vorträge zum Umgang mit Sprache und Bild, unter anderem im Lentos Museum Linz, und moderierte zahlreiche Gespräche, zum Beispiel im Rahmen des Kunstfestivals „NOVA Cantieri Creativi“ in Santo Stefano di Magra, Italien. 

Bitte hier anmelden.

Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH setzt das Programm der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 um. Die Diskussionsreihe “Was kann Kulturhauptstadt?” ist Teil der Soft Skills Akademie, einem Projekt im Rahmen des Programmfeldes Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. 

Nach oben