Los geht es um 14 Uhr in der Universitätsbibliothek. In den Räumlichkeiten hinter dem Omnibusbahnhof werden zwei parallele Formate bis 18 Uhr stattfinden. Das öffentliche Programm beginnt nach einer kurzen Begrüßung um 14 Uhr mit drei Impulsen zur Frage “Welche Themen könnten auf einem KOSMOS Festival eine Rolle spielen?”. Einen Input geben werden die europäisch agierende Künstlergruppe “Tools for Action”, der Verein anDemos e.V. aus Dresden, der sich als Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung versteht sowie die Menschen hinter dem Projekt ERZählungen aus Thalheim, in welchem das Ziel darin besteht, die Demokratiearbeit im ländlichen Raum zu stärken.
Im Anschluss daran stehen zwei Diskussionsrunden auf dem Programm. In der ersten um 16 Uhr wird der Frage nachgegangen, wie ein Miteinander gelingen kann – gerade in Bezug auf größere Projekte und Vorhaben. Kann ein Projekt wie etwa ein Festival gleichermaßen Prozess wie auch Ergebnis sein? Es diskutieren Dr. Doreen Mölders, die Leiterin des LWL-Museums für Archäologie Herne, Linn Jördens vom Wettbewerb “Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt”, die urbane Szenografin Anna Hentschel und Angela Müller-Giannetti von Eucrea, dem Dachverband zum Thema Kunst und Behinderung.
In der zweiten Diskussionsrunde ab 17 Uhr geht es um einen Blick über den Tellerrand. Wie machen das eigentlich die anderen Festivals? Welche Strukturen haben sie, wie finanzieren sie sich und wie schaffen sie es, Menschen an Formaten oder Inhalten zu beteiligen? Dabei kommen Akteur:innen verschiedener Festivals zu Wort: Martin Naundorf spricht über das OSTEN Festival, welches sich als Festival für Kunst und gegenseitiges Interesse versteht. Katharina Good gibt einen Einblick hinter die Kulissen des science+fiction-Festivals in Basel, und Anja Fehre vom Stadtmensch-Festival in Altenburg teilt ihre Erfahrungen.
Eine Anmeldung für diesen Teil ist nicht erforderlich, jedoch sind nur begrenzte Platzkapazitäten verfügbar. In jedem Fall hat die Bibliothek geöffnet und ein Blick hinein ist ausdrücklich erwünscht.
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